Am 23. Februar 2025 wählen gehen - Mein Kommentar zum Plädoyer von David Bendels vom 31.12.2024 im Deutschland-Kurier

Direkt zum Seiteninhalt

Am 23. Februar 2025 wählen gehen - Mein Kommentar zum Plädoyer von David Bendels vom 31.12.2024 im Deutschland-Kurier

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Mittwoch, 01. Januar 2025 ·  18:45
In einem Artikel - erschienen am 31. Dezember 2024 im Deutschland-Kurier - geht David Bendels (Chefredakteur) zurecht davon aus, dass Deutschland in einer tiefen Krise steckt und grundlegende Reformen benötigt.

Ich glaube, wir alle sind uns darin einig, dass Deutschland in einer Krise steckt.

Was sind die tatsächlichen Ursachen für diese Krise?

Was sind geeignete Lösungen für diese Krise?

Welche Partei vertritt diese geeigneten Lösungen in ihrem Programm?

Daraus ergibt sich die Frage:

Welcher Partei geben wir am 23. Februar 2025 bei der nächsten Bundestagswahl unsere beiden Stimmen?

Die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger Deutschlands haben am 23. Februar 2025 die Wahl zwischen einem "Weiter so!", einem "Noch-Schlimmer" oder einem "Es wird besser!".

Im o. g. Artikel plädiert Bendels eindeutig dafür, bei der nächsten Bundestagswahl AfD zu wählen.

Link zum Artikel im Deutschland-Kurier:


Der Deutschland-Kurier ist eine seit Juli 2017 in Deutschland erscheinende Publikation, die zunächst vom AfD-nahen Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten  auch gedruckt herausgegeben wurde. Die letzte nachgewiesene  Druckausgabe stammt vom 19. Dezember 2018. Seit Oktober 2018 wird eine Conservare Communications GmbH mit Sitz in Hamburg als Herausgeber angegeben. Chefredakteur und Geschäftsführer ist David Bendels.

David Bendels (* 9. April 1985 in Duisburg) ist ein deutscher Journalist. Er war seit September 2016, bis zu dessen Auflösung 2022, Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und bürgerlichen Freiheiten, der die  Partei Alternative für Deutschland unterstützte, und seit Juli 2017 Chefredakteur und Inhaber des vom Verein herausgegebenen rechtspopulistischen Online-Magazins Deutschland-Kurier.

Nach dem Abitur studierte Bendels Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Während seines Studiums trat Bendels im Dezember 2009 in CDU und JU ein.[1] Er war von Januar bis Mai 2011 JU-Sprecher in Duisburg und dort bis Mai 2011 auch stellvertretender JU-Vorsitzender. 2012 schloss er sein Masterstudium „Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung“ an der NRW School of Governance ab. Er ist als selbständiger PR-Berater tätig. Als Mitglied der CSU war er im Juni 2014 in Nürnberg einer der Gründer des Konservativen Aufbruchs, der als Basisbewegung innerhalb der CSU ein Zurück zu „echter CSU-Politik“ wie zur Zeit vor der angeblichen „Anpassung an den rotgrünen Zeitgeist“ erreichen wollte. Bendels war zudem Sprecher des Konservativen Aufbruchs. Bendels trat im  Juni 2016 aus der CSU aus, nachdem ihm die Partei einen Auftritt bei  einer AfD-Veranstaltung untersagt hatte.

David Bendels benutzt in seinem Artikel die Redensart "vom Kopf auf die Füße stellen", die so viel meint wie:

  • abhelfen, Abhilfe schaffen, (Missstand) abstellen
  • gesund machen, heilen, kurieren
  • reparieren, (wieder) herrichten, (wieder) in einen gebrauchsfähigen Zustand versetze
  • erledigen, (etwas) in die Hand nehmen, in Ordnung bringen


Bendels schreibt in jenem eingangs zitierten Artikel (Zitat):

"Deutschland braucht frische Luft. Was unserem Land dringend fehlt, sind  grundlegende Reformen, die den lähmenden bürokratischen Wildwuchs  zurückschneiden und den Teufelskreis aus „grünem“ Ideologie-Mief,  Gesinnungsdiktatur und Denunziantentum, aus planwirtschaftlicher  Verarmung und „grün“-linken Denkblockaden aufbrechen."

Zitat Ende.

Auch der US-Milliardär Elon Musk hat sich jüngst zur Bundestagswahl positioniert und sich in einem Plädoyer dafür ausgesprochen, die AfD als Partei zu wählen.

Zum Plädoyer von Elon Musk schreibt David Bendels (Zitat):

"Deutschland braucht Disruption. Kaum einer hat das so klar erkannt wie das Unternehmergenie Elon Musk  – der Mann, der seine Plattform „X“ zu einem weltweit führenden  Leitmedium und einem Leuchtturm der Meinungsfreiheit gemacht hat. Sein  Rezept: Er hat aus Twitter „X“ geformt, indem er erst einmal einen  Großteil der vorgefundenen Belegschaft gefeuert hat – all jene, die vor  allem mit Zensur, wokem „Bullshit“ und anderen überbezahlten  unproduktiven Tätigkeiten beschäftigt waren.
Als Vertrauter des designierten US-Präsidenten Donald Trump und als  dessen Beauftragter für Regierungseffizienz hat Elon Musk Vergleichbares  mit dem bürokratischen Wasserkopf der US-Verwaltung und des „tiefen  Staats“ vor, und auch für das „grün“-gelähmte Deutschland hat er ein  Erfolgsrezept als guten Rat zur Hand: AfD wählen – denn „nur die AfD  kann Deutschland retten“.
In seinem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“ hat Elon Musk seine  Meinung ausführlich begründet und damit am letzten Wochenende des alten  Jahres den etablierten Hühnerstall noch einmal ordentlich aufgemischt.  Redakteurs-Aufstand, Journo-Kollegen-Gezeter und hysterisches  Politiker-Geschimpfe: Musks kurzer Frischluftstoß hat genügt, damit sich  die abgehalfterten Anführer des polit-medialen Meinungskartells zur  Kenntlichkeit selbst entlarven."

Zitat Ende.

Anschließend kritisiert Bendels die Reaktionen auf Elon Musks Meinung. Bendels schreibt (Zitat):

"Scheinheiligkeit und Doppelmoral, wohin man schaut: Von der Empörung  über einen „Milliardär“, der sich zur deutschen Politik äußert, war  bekanntlich nichts zu hören, als Bill Gates bei Maischberger im  Zwangsgebührenfunk per Hofinterview seine Corona- und Klima-Propaganda  verbreitete oder als George Soros vor Jahren dazu aufrief, die „Grünen“  als einzige Pro-EU-Partei zu wählen. Über Gastbeiträge dieser beiden  Milliardäre in FAZ und „Spiegel“ hat sich seinerzeit übrigens auch  niemand aufgeregt. Wenn Bill Gates den „Spiegel“ und prominente  Impf-Propagandisten mit Millionen pampert, stört das die selbsternannten  „Demokratie“-Wächter ebensowenig wie die Zahlungen von George Soros an  die halbamtliche Lügenschleuder „Correctiv“.

Der schwarz-„grüne“ Möchtegern-Kanzler Friedrich Merz findet Elon  Musks Meinungsbeitrag „übergriffig und anmaßend“ – ja genau, derselbe  Fritze Merz, der vor zwei Monaten die US-Amerikaner davor „warnen“ zu  müssen meinte, Trump zu wählen, und Anfang Dezember den Rumänen noch  vorschreiben wollte, gefälligst für die „pro-europäische“  Präsidentschaftskandidatin zu stimmen.

Eben dieser Friedrich Merz fand auch nichts dabei, als der SPD-Mann  Michael Roth als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags  nach Georgien pilgerte, um auf den Straßen für den Sturz der gewählten  Regierung des Landes zu agitieren. Von all den Sozis, die nach USA  gepilgert sind, um für die linke Verliererin Kamala Harris Wahlkampf zu  machen, die ihr Parteichef Lars Klingbeil ganz offen zur  SPD-Wunschkandidatin erklärt hatte, mal ganz zu schweigen.
Den Vogel abgeschossen hat ein gewisser Mika Beuster, seines Zeichens  Chef des Deutschen Journalisten-Verbands, der dank Musk auch mal was  sagen durfte und die Gelegenheit nutzte, um im selben Atemzug die vor  einem Jahr von „Correctiv“ in die Welt gesetzte „Deportations“-Lüge  wiederholte und Elon Musk „Desinformation und Propaganda“ vorwarf.  Braucht es noch mehr, damit auch der letzte begreift, dass die  etablierten Gesinnungswächter Meinungsfreiheit nur so lange ertragen,  wie erwünschte und genehme Meinungen geäußert werden?"

Zitat Ende.


Mit einem prognostizierten Wirtschaftswachstum von 0,2 bis 0,5 % für Deutschland ist die Lage der deutschen Wirtschaft dramatisch schlecht (Habeck). Deutschland ist nach Aussage des früheren Bundesfinanzminsters, Christian Lindner, "nicht mehr wettbewerbsfähig".


In einem Artikel bei BR24 werden fünf Gründe für diese schlechte Wirtschaftssituation genannt:

1. die Weltlage

Nach Meinung von Monika Schnitzer (Professorin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und Vorsitzende des Sachverständigenrates Wirtschaft) exportiert Deutschland nicht genügend Elektrofahrzeuge - anders dagegen China.


2. die Energieversorgung

Zitat aus BR24:

"Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine gab es eine Energieverknappung, weil kein russisches Gas mehr nach Deutschland floss. Dann folgte der bereits vorher beschlossene Atomausstieg, der Umbau hin zu Erneuerbarer Energie: All das führt zu Unsicherheit bei potenziellen Investoren. Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, sagt, es gebe diese Verunsicherung, "weil nicht klar ist, wo in sechs oder sieben Jahren ausreichend grundlastfähige, bezahlbare Energie herkommt."

Zitat Ende.

3. der demographische Wandel

Es gibt zuwenig leistungsbereite junge Menschen und zuwenig Nachwuchs in Form von Kindern

4. die Bürokratie

Beispiel:


5. die Psychologie

Zitat aus BR24:

"Wie sagte der frühere Bundeskanzler und "Vater des deutschen Wirtschaftswunders", Ludwig Erhard: "Wirtschaft ist zu fünfzig Prozent Psychologie". Berichterstattung über die schlechte wirtschaftliche Lage, gegenseitige Schuldzuweisungen von Regierung und Opposition bzw. Vorgängerregierung, dazu die angespannte Weltlage mit zahlreichen Kriegen und Konflikten - all das animiert nicht gerade zu großen Investitionen, weder den einzelnen Verbraucher, noch den Unternehmer. Doch inwiefern reden wir in Deutschland unsere Wirtschaft auch kaputt?
"Wirtschaft ist tatsächlich zu einem ganz großen Teil Psychologie", sagt Monika Schnitzer. Das werde durchaus deutlich in der Kaufzurückhaltung der Konsumenten und der Investitionszurückhaltung der Unternehmen."

Zitat Ende.

Deutschland ist von 2005 bis 2021 von einer Frau, Dr. Angela Merkel, regiert worden, die einerseits der LGBT-Gemeinschaft nicht gut gesonnen war, die andererseits größtenteils linke Politik betrieben hat:

  • Angela Merkel stimmte gegen die Homo-Ehe.
  • Angela Merkel ließ bei der Flüchtlingskrise alle Außengrenzen Deutschlands unkontrolliert.
  • Angela Merkel kündigte Deutschland die Energiegewinnung aus Kernenergie.

Nach Angela Merkel wurde Deutschland weiter durch die Ampelregierung in die Krise geführt:

  • Ständiger Streit.
  • Ökologische Alleingänge Deutschlands, die die Welt retten sollten.
  • Beispiel:


Zusätzlich kommen weitere Krisen hinzu:

  • Der Krieg in der Ukraine - verbunden mit der Energiekrise für Deutschland und seine Industrie.
  • Die Corona-Krise - verbunden mit einem massiven Vertrauensbruch in demokratische Strukturen.

Der Krieg in der Ukraine verschlingt Milliarden von Steuergeldern.

Zum Stand Januar 2024 hat Deutschland der Ukraine rund 28 Milliarden Euro an Unterstützung zur Verfügung gestellt.

Zitat:

"Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24.  Februar 2022 hat Deutschland der Ukraine Hilfen im Gesamtwert von rund  28 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt – als humanitäre und  finanzielle Unterstützung sowie mit Waffen."

Zitat Ende.


Man boykottierte seitens der Bundesregierung Öl- und Gasimporte aus Russland und musste dann auf Umwege überteuertes Öl und überteuertes Gas aus anderen Staaten einkaufen.

Heizölpreis pro Liter bzw. pro 100 Liter in EUR:





Link und Quellenangabe:

Zusätzlich erlebt Deutschland die Sprengung der Nordsee-Gasleitung, die immer noch unaufgeklärt ist.

Auch die Strompreise steigen:




Diese Situation bedingt zunehmend eine Abwanderung der Industrie aus Deutschland. Zusätzlich melden immer mehr Firmen Insolvenz an. Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist von Deindustrialisierung bedroht.

Auf diese Situation in Deutschland blickte die links-grün-liberale Regierung mehr oder weniger handlungsunfähig - eher an Ökologie interessiert als an Ökonomie.

Nach 21 Jahren Angela Merkel und drei Jahren wokem "Bullshit" (zitiert nach David Bendels, a.a.O.) rutscht Deutschland nun immer mehr in die Krise. Für 2025 wird nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,2 bis 0,5 % erwartet.

"Unter Wirtschaftswachstum wird allgemein in der Wirtschaft eine Zunahme der Wirtschaftsleistung (je Staat, Region oder weltweit) im Zeitablauf verstanden. Die gängigste Messgröße ist die prozentuale Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Zeitablauf als monatliche, vierteljährliche oder jährliche Wachstumsrate. Diese prozentualen Wachstumsraten berechnen sich als Quotient aus der Änderung des Inlandsprodukts und dem Wert der Vorperiode." (zitiert nach Wikipedia, Art. Wirtschaftswachstum, Aufruf vom 01.01.2025).



Steuereinnahmen in Deutschland von Oktober 2023 bis Oktober 2024
(in Milliarden Euro, ohne reine Gemeindesteuern):



Link und Quellenangabe:


Steuereinnahmen in Deutschland von 2023 bis 2029 laut Steuerschätzung
(in Milliarden Euro, ab 2024 geschätzt)




Staaten finanzieren sich aus den öffentlichen Steuereinnahmen.

Staatsausgaben lassen sich nach verschiedenen Merkmalen gliedern,  traditionell wird die Einteilung nach dem Ministerialprinzip und dem  Funktionalprinzip (Realprinzip) vorgenommen.

Funktionalprinzip
Es gibt eine Vielzahl  von Einzelaufgaben, die von verschiedenen Verwaltungsbereichen erfüllt  und für die Ausgaben getätigt werden müssen. Diese sind nach dem  Funktionalprinzip in zusammengehörenden Sachgebieten zusammengefasst.  Eine umfassende Auflistung der staatlichen Einzelaufgaben ist im Statistischen Bundesamt zu finden.

Beispiele für zusammenfassende Sachgebiete sind:

  • politische Führung und zentrale Verwaltungsausgaben
  • auswärtige Angelegenheiten
  • Landesverteidigung
  • öffentliche Sicherheit und Ordnung
  • Rechtsschutz
  • Soziale Sicherheit
  • Bildung
  • Wissenschaft und Forschung außerhalb der Hochschulen
  • kulturelle Angelegenheiten
  • Gesundheit, Sport und Erholung
  • Wohnungswesen und Städtebau
  • Wirtschaftsförderung
  • Verkehr und Nachrichtenwesen
  • kommunale Daseinsvorsorge

Ministerialprinzip
Das Ministerialprinzip gliedert die Ausgaben institutionell nach  den Verwaltungsbereichen, in denen Staatsausgaben getätigt werden. Der  Bundeshaushalt ist nach diesem Ministerialprinzip gegliedert und  sortiert die Staatsausgaben nach den sie verursachenden Ministerien.



Staatseinnahmen und Staatsausgaben Deutschlands von 1991 - 2023
(in Milliarden Euro)






Link und Quellenangabe:




Ausgaben im Bundeshaushalt nach Ressorts¹ im Jahr 2024 VOR und NACH Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (Soll-Werte in Milliarden Euro)




1: Angepasster Haushalt nach Haushaltsgesetz 2024
2: Ursprünglicher Entwurf VOR Urteil des BVerfG



Anhand dieser Zahlen und Graphiken wird deutlich, dass die Staatseinnahmen von 1991 bis 2023 kontinuierlich gestiegen sind (2023: 1,90 Billionen Euro). Allerdings sind in gleichem Maße auch die Staatsausgaben in die Höhe geschnellt (1,99 Billionen  Euro). Damit ergab sich für 2023 ein Finanzierungsdefizit von ca. 87,4 Milliarden Euro).

Der größte Ausgabenposten im Bundeshaushalt sind die Ausgaben für Arbeit und Soziales (2024: 176 Milliarden Euro, gefolgt von den Ausgaben für Verteidigung in Höhe von 52 Milliarden Euro).

Zitat aus Deutscher Bundestag:

"Der Löwenanteil der Zuweisungen und Zuschüsse entfällt auf die  Rentenversicherung und die Grundsicherung im Alter und bei  Erwerbsminderung. Dafür sieht der Entwurf 126,87 Milliarden Euro vor  (2023: 121,05 Milliarden Euro). Darin enthalten sind die Leistungen an  die Rentenversicherung mit 117,24 Milliarden Euro (2023: 111,87  Milliarden Euro).

Mit 5,11 Milliarden Euro (2023: 5,16 Milliarden  Euro) beteiligt sich der Bund danach an der knappschaftlichen  Rentenversicherung. 45,09 Milliarden Euro (2023: 42,68 Milliarden Euro)  gehen als Zuschuss an die allgemeine Rentenversicherung, 12,08  Milliarden Euro (2023: 11,43 Milliarden Euro) an die Rentenversicherung  in den neuen Ländern. Der zusätzliche Zuschuss des Bundes an die  allgemeine Rentenversicherung beläuft sich auf 31,42 Milliarden Euro  (2023: 30,04 Milliarden Euro). Die Beitragszahlungen für  Kindererziehungszeiten („Mütterrente“) summieren sich auf 18,14  Milliarden Euro (2023: 17,26 Milliarden Euro).

Die Grundsicherung  für Arbeitsuchende ist mit 43,27 Milliarden Euro eingestellt (2023:  43,83 Milliarden Euro). Die Beteiligung des Bundes an den Kosten für  Unterkunft und Heizung soll von 10,4 Milliarden Euro in diesem Jahr auf  9,7 Milliarden Euro sinken. Die Kosten für das Bürgergeld, vormals  Arbeitslosengeld II, sind im Entwurf mit 24,3 Milliarden Euro festgelegt  (2023: 23,76 Milliarden Euro). Für die Eingliederung in Arbeit sieht  der Entwurf 4,2 Milliarden Euro vor (2022: 4,4 Milliarden Euro).
 Mit 503,7 Millionen Euro soll die Inklusion von Menschen mit  Behinderungen gefördert werden (2023: 508,12 Millionen Euro). Die  Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nach dem Bundesteilhabegesetz  will die Regierung mit 235,04 Millionen Euro fördern (2023: 244,57  Millionen Euro)."

Zitat Ende.



Kommen wir zurück zum Artikel von David Bendels im Deutschland-Kurier...

Wie begründet Bendels seine Forderung und sein Appell an uns alle, am 23. Februar 2025 AfD zu wählen? Bendels schreibt (Zitat):

"Die Amtseinführung des zum zweiten Mal zum Präsidenten der  Vereinigten Staaten von Amerika gewählten Donald Trump wird bereits am  20. Januar den ersten Meilenstein setzen. Die Präsidentschaft eines  Mannes, der konsequent auf pragmatische Interessenpolitik setzt,  eröffnet auch den Deutschen und Europäern neue Perspektiven für eine  politische Wende zum Wohle des eigenen Landes und seiner Bürger.

Es steht viel auf dem Spiel: Wollen wir von Dunkelflaute zu  Dunkelflaute weiter zusehen, wie in unserem Land die Lichter ausgehen  und auch noch der letzte produktive Industriebetrieb verjagt wird, oder  schaffen wir es, den ideologischen Ballast von „Energiewende“,  „Klimaschutz“ und Windradwahn abzuschütteln? Lassen wir uns durch  räuberische Energiepreise und Steuergeldverschwendung für „grün“-linke  Klientelsubventionierung auch noch das letzte Hemd ausziehen, oder  schaffen wir es, den Staat wieder auf seine Kernaufgaben zu beschränken?
Warten wir wie Schlachtlämmer auf den nächsten Messermord und den  nächsten Terroranschlag eines importierten Fanatikers, überlassen wir  unsere Städte und Straßen, unsere Frauen und unsere Jugend den wahllos  ins Land geholten Deutschlandhassern, oder machen wir endlich ernst mit  Grenzschließungen, Zurückweisungen und der REMIGRATION (!)  all jener,  die in unserem Land und auf unserem Kontinent nichts verloren haben?

Und vor allem: Wollen wir weiter für das hunderttausendfache Sterben  in der Ukraine zahlen und uns von einem korrupten Kriegspräsidenten und  seinen internationalen Helfershelfern erpressen und von dringend  benötigten Energielieferungen aus Russland abschneiden lassen, oder  ergreifen wir die Chance auf Frieden und einen vernünftigen  Interessenausgleich?

Mit dem Amtsantritt Donald Trumps öffnet sich ein Fenster dafür. Die  etablierten Kräfte in Brüssel und Berlin wollen davon nichts wissen und  den Wahnsinn der letzten Jahre noch auf die Spitze treiben. Geht es nach  ihnen, führt die EU den russisch-amerikanischen Stellvertreterkrieg in  der Ukraine auch ohne die USA auf eigene Faust weiter, und Deutschland  zahlt und ruiniert sich dafür.

In Deutschland, dem immer noch stärksten Mitgliedsland der  Europäischen Union, haben es die Wähler in der Hand, am 23. Februar in  der vorgezogenen Bundestagswahl für eine politische Wende zu stimmen.  Eine Stimme für die etablierten Parteien wäre allerdings eine Stimme für  ein „Weiter so“ in den Abgrund. Wer CDU/CSU  wählt, bekommt die  „Grünen“ und den Krieg. Wer den politischen Neuanfang will, sollte auf  Elon Musk hören: Nur eine AfD-Regierung kann Deutschland wieder vom Kopf  auf die Füße stellen."

Zitat Ende.

Bendels führt damit im Wesentlichen fünf Gründe an, mit denen er sein Plädoyer zum Ausdruck bringt, am 23. Februar 2025 AfD zu wählen:

1. Die AfD sei in der Lage, die Deindustrialisierung Deutschlands aufzuhalten bzw. zurückzudrehen.

2. Es müsse eine Grün-Schwarze zukünftige Regierungskoalition verhindert werden ("Wer CDU/CSU wählt, bekommt die "Grünen" und den Krieg.").

3. Die AfD sei die geeignete Partei für Grenzschließungen, Zurückweisung und Remigration all jener, die hier in Deutschland und in Europa nichts "verloren" haben.

4. Die AfD wird die dringend benötigte Energie aus Russland für Deutschland wieder beschaffen.

5. Die AfD sei die Partei, die an einem Ende des Russland-Ukraine-Kriegs interessiert sei, während die etablierten Kräfte in Deutschland und in der EU diesen Krieg, den Bendels als russisch-amerikanischen Stellvertreterkrieg bezeichnet, weiterführen wollen - notfalls auch im Alleingang ohne die neue US-amerikanische Administration unter Donald Trump. Der Krieg müsse beendet werden, damit Deutschland nicht weiter für diesen Krieg zahlen müsse und sich dadurch ruiniere. Bendels ist der Auffassung, der Präsident der Ukraine sei korrupt. Er und seine internationalen Helfershelfer würden uns erpressen, was dazu beitrage, dass der Krieg in der Ukraine andauere und was zu "hunderttausendfachem Sterben in der Ukraine" führe. Der neu gewählte US-Präsident Donald Trump und die AfD stattdessen seien diejenigen, die die Chance auf Frieden und auf einen "vernünftigen Interessenausgleich" ergriffen.

David Bendels geht zurecht davon aus, dass Deutschland in einer tiefen Krise steckt und grundlegende Reformen benötigt.

Die Frage bleibt nur weiterhin (für mich zumindest), ob es gut, richtig und sinnvoll ist bzw. wäre, der AfD tatsächlich die so wertvolle Wählerstimme zu geben und ihr damit einen politischen Auftrag per Stimmabgabe zu erteilen ("Wählerauftrag"), so dass dann nach dem 23. Februar 2025 eine AfD-(mit-)geführte Regierung für Deutschland zustande kommen könnte (!).

Wenn ich mir Frau Dr. Alice Weidel anschaue, bin ich -  muss ich ehrlich zugeben und konzedieren - durchaus beeindruckt von ihrer Rhetorik, ihrem Elan und ihrer Authentizität.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Alice Weidel nur das Zugpferd von rechten Gesinnungspolitikern wäre - quasi das Trojanische Pferd oder - anders ausgedrückt - der Wolf im Schafspelz - und dass dann nach der Wahl viele ihr wahres Gesicht zeigen und zu hart durchgreifen.

Nur:

Man sagt nicht zu Unrecht:

"Einen Tod muss man sterben!"

Und es gibt nicht die "Eierlegende Wollmilchsau" - sprich: eine Sache,  Person oder Problemlösung, die scheinbar nur Vorteile  hat, alle Bedürfnisse befriedigt, allen Ansprüchen genügt, ist irreal.

Mit anderen Worten:

Wir müssen tatsächlich abwägen zwischen den folgenden drei "Optionen":

Was ist das kleinere Übel von den drei hier im Folgenden beschriebenen "Wahlmöglichkeiten"?

1.) ...der AfD die Stimme zu geben und zu hoffen bzw. darauf vertrauen, dass die Politikerinnen und Politiker der AfD Wort halten und nicht in eine rechtsextreme Politik abdriften.

2.) ...der CDU die Stimme zu geben, damit diese dann mit den Grünen den Krieg in der Ukraine weiterführt in der Wahnvorstellung, der Westen könne diesen Krieg gegen Russland gewinnen.

3.) ...der SPD die Stimme zu geben, wodurch entweder eine Große Koalition oder erneut eine instabile Regierung entstehen könnte, was schlecht für Deutschland und seine Bürgerinnen und Bürger wäre, da dadurch nicht die notwendigen Reformen für Deutschland angepackt und durchgeführt werden würden, sondern ein "Weiter so wie bisher" an der Tagesordnung stünde.

Die Wahl liegt tatsächlich letztendlich bei der einzelnen Wählerin und dem einzelnen Wähler.

Jede einzelne Stimme kann entscheidend sein.

Deswegen:

Bereits jetzt sich klar über die anstehende Notwendigkeit werden:

Wen bzw. welche Partei wirst Du / werden Sie am Sonntag, dem 23. Februar 2025 wählen?

Für meine Begriffe ist jede Wahl wichtig, und man sollte bei jeder Wahl von seinem aktiven Wahlrecht Gebrauch machen.

Diese Wahl am 23. Februar 2025 halte ich jedoch für besonders wichtig und für richtungsweisend.

Es steht viel auf dem Spiel:

---> die Zukunft Deutschlands in wirtschafts-, energie- und sicherheitspolitischer und sozialer Sicht:

Welche Partei kann am meisten dazu beizutragen, dass es zu einem Ende des Krieges in der Ukraine kommt, dass der Krieg in der Ukraine zu einem Ende findet?

Wollen wir den eingeschlagenen Weg der Energietransformation quasi im Alleingang weitergehen oder ihn in Abwägung von Ökologie und Ökonomie mehr oder weniger verlassen?

Wie können wir die Wirtschaft in Deutschland wieder zum Florieren bringen? Wie können wir die die zunehmende Deindustrialisierung Deutschlands stoppen?

Wie kann der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft - auch und besonders nach der immer noch anhaltenden Gesellschaftsspaltung während und nach Corona - verbessert werden?

Wie können wir ausschließen, dass zukünftig gewaltbereite Menschen auf offener Straße Kalifatsausrufe tätigen und damit hier in Deutschland in irrsinniger Weise ein Kalifat in Form einer Parallelgesellschaft entgegen unserer Rechtsauffassung zu installieren versuchen?

Wie kann es erreicht werden, dass es wieder attraktiv ist, einer geregelten Arbeit nachzugehen, ohne damit zu liebäugeln, lieber Staatshilfen zu kassieren als selbst arbeiten zu gehen und damit einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen?

Denken Sie, bitte, vor (!) dem 23. Februar 2025 ausführlich und intensiv darüber nach, wem und welcher Partei Sie Ihre Stimme geben. Denken Sie ausführlich und intensiv vor dem 23. Februar 2025 darüber nach, damit Sie eine überlegte und gute Entscheidung bei der Wahl am 23. Februar 2025 treffen.

Zur Demokratie gehören Wahlen. Nehmen wir unser Recht wahr zu wählen.

Es ist keine Selbstverständlichkeit, in einer Demokratie zu leben.

Wer Deutschland liebt, sollte am 23. Februar 2025 zur Wahl gehen und seinen Stimmzettel in die Wahlurne werfen.

Rainer Langlitz  


Es gibt noch keine Rezension.
0
0
0
0
0

Zurück zum Seiteninhalt