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USA halten große Zugeständnisse Kiews für unausweichlich - Stern

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USA halten große Zugeständnisse Kiews für unausweichlich - Stern

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Freitag, 14. Februar 2025 · Lesezeit 2:00
Am 12. Februar 2025 - 17:29 Uhr erschien im Stern online der o. g. Artikel.

Bereits im Radio wurde am Nachmittag des 12. Februar 2025 gemeldet, dass die USA unter Trump und Verteidigungsminister Pete Hegseth Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland für quasi unvermeidlich halten. Eine Wiederherstellung der Ukraine vor 2014 sei sehr unwahrscheinlich. Auch von einem NATO-Beitritt der Ukraine wird seitens der USA abgeraten.

Stern zitiert Hegseth wie folgt:

">>Dieses illusorische Ziel zu verfolgen, wird den  Krieg nur verlängern und mehr Leid verursachen.<<"

Zitat Ende.

Link und Quellenangabe:


Mit diesem Ziel ist eben die Wiederherstellung bzw. Rückkehr zu den ukrainischen Grenzen vor 2014 gemeint. Die sei aus  US-Sicht unrealistisch.

Ich (!) finde, das sind sehr gute Ansichten, gute Nachrichten, die uns hoffen lassen können, dass es bald zu Verhandlungen kommen könnte zwischen dem Westen, der Ukraine und der Russischen Föderation.

Der Autor des Stern-Artikels sieht dies zu Unrecht wesentlich skeptischer. Er schreibt (Zitat):

"Da die USA wenig Interesse an einer weiteren militärischen Stützung der  Ukraine zeigen, wird der Kreml es bei Verhandlungen nicht eilig haben,  solange sich auf dem Schlachtfeld die Lage weiter zu seinen Gunsten  entwickelt. Stattdessen könnte Russland weitere Eroberungen ins Auge  fassen. Charkiw, Odessa und Dnipro waren zumindest vor dem Krieg  größtenteils russischsprachige Millionenstädte und werden in Moskau  oftmals als Teil der "russischen Welt" betrachtet."

Am 13. Februar 2025 wird bei Tagesschau gemeldet:

"Trump will Putin in Saudi-Arabien treffen"

Zitat:

"US-Präsident hat überraschend mit dem russischen Machthaber  Putin telefoniert - und ein persönliches Treffen vereinbart. Dabei solle  es um ein Ende des Krieges gegen die Ukraine gehen. Deren Präsident  zeigte sich optimistisch."

Zitat Ende.

Quellenangabe:


Man muss nun abwarten, wie sich die Lage entwickelt.

Die Richtung, die die US-Regierung unter Trump einschlagen will, ist allerdings aus meiner Sicht richtig und vernünftig, denn was bringt den Menschen in der Ukraine ein Anspruch an Land, wenn ständig weitere Menschen umkommen in Verbindung mit unendlich schrecklichem Leid für beide Seiten?

Jedenfalls steht für mich fest, dass unter Joe Biden oder Kamala Harris dies wohl eher nicht denkbar gewesen wäre.

Rainer Langlitz


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