Prof. Dr. med. Jörg Spitz erklärt, warum die Gesundheitsprävention nur eine untergeordnete Rolle in der Schulmedizin und in der Pharmazie spielt

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Prof. Dr. med. Jörg Spitz erklärt, warum die Gesundheitsprävention nur eine untergeordnete Rolle in der Schulmedizin und in der Pharmazie spielt

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Freitag, 19. April 2024 ·  2:45
Ärzte sind Teil des Pharmavertriebs. Die Pharmaindustrie ist jedoch gar nicht so sehr an einer großflächigen Gesundheit der Menschen interessiert. Der Grund hierfür ist offenkundig: Nur durch kranke Menschen verdient die Pharmaindustrie richtig Geld.

Hierin liegt ein Problem, denn unsere Ärzteschaft soll uns helfen,

a) gesund zu werden bzw. b) gesund zu bleiben.

Wenn aber Ärzte und Pharmaindustrie Hand in Hand arbeiten, geht es dann in der Schulmedizin überhaupt noch um Gesundheitsprävention? Und sind unsere Ärzte überhaupt an unserer Gesundheit interessiert?

54 Pharmafirmen investierten 2015 gemäß Recherchen des Spiegels rund 119  Millionen Euro in Honorare für Mediziner und andere Fachkreisangehörige  wie Apotheker für Fortbildungen, Beratungen und Dienstleistungen. Im  Schnitt erhielt jeder der über 71.000 Ärzte allein 1600 Euro. [Vgl. dazu https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/so-viel-zahlte-die-pharma-industrie-an-einzelne-aerzte-a-1100675.html]

Zitat:

"Medizinstudierende kommen bereits zu Beginn ihrer Ausbildung in Kontakt mit der Pharmaindustrie, beispielsweise durch Geschenke, Lehrmaterialien oder die Teilnahme an gesponserten Veranstaltungen."

Quelle:


Hierbei sollten wir hellhörig werden!

Prof. Dr. med. Jörg Spitz erklärt in diesem Short https://www.youtube.com/shorts/IM3nNzGJOJk [1], warum die  Schulmedizin an sich gar nicht an Prävention interessiert ist:

In unserem Gesundheitssystem geht es nur noch um's GELD - so Prof. Dr. med. Jörg Spitz.

Orthomolekulare Medizin setzt im Gegensatz zur Schulmedizin vor allem bei der Gesundheitsprävention an.

Mit Prävention kann jedoch in der Schulmedizin und im Pharmaziebereich kein großes Geld verdient werden - so Prof. Dr. Jörg Spitz: Geld wird erst im großen Stil verdient, wenn z. B. Krebstherapien in der Schulmedizin durchgeführt werden können. Da nun aber auch der Medizinsektor auf Profit und Umsatz fixiert ist, ist das Interesse an Gesundheitsprävention in der Schulmedizin eher untergeordnet: in der Schulmedizin stehen Krankheiten und deren Therapie im Vordergrund und weniger die Prävention von Krankheiten.

Innerhalb der orthomolekularen Medizin spielen Mikronährstoffe eine große Rolle, denn Mikronährstoffe dienen vor allem der Prävention von Krankheiten.

Wichtige Mikronährstoffe sind Spurenelementen (z. B. Selen), Vitamine  (A, B, C, D3, K2 etc.) und Mineralien (z. B. Magnesium). Es gibt eine  ganze Reihe von wichtigen Mikronährstoffen.  

Zu dem Gedanken, dass mit Prävention in der Schulmedizin und in der Pharmazie  kein großes Geld verdient werden kann, passt sehr schön der folgende  Ausspruch von Eugen Roth (1895 - 1976):

"Was bringt den Doktor um sein Brot? A) die Gesundheit, b) der Tod. Drum  hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe."

Traurig - aber wohl wahr!

Was können wir tun, dass solche Zustände verändert, verbessert und reformiert werden?

Welche politische Partei schenkt uns Bürgerinnen und Bürgern dabei reinen (!) Wein ein? Welche Partei lässt sich also nicht in lobbyistischer Weise von der Pharmaindustrie beeinflussen?

Welche Partei hat in Bezug auf Gesundheitsfragen und in Bezug auf unser Gesundheitssystem gute Arbeit geleistet?

Welche Partei hat gute Konzepte?

Welche Partei sollten wir demnach zukünftig wählen, wenn wir eine gute Versorgung in Sachen Medizin und Gesundheit haben wollen?

Rainer Langlitz



Anmerkungen:

[1] Dieses Short ist ein Ausschnitt aus: "Prof. Jörg Spitz über die Grundlagen der Gesundheit Teil 2/4: MIKRONÄHRSTOFFE - Sinnvoll für alle?!" Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Zmzbiaihm4A


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