NATO strebt eine Teilung der Ukraine an mit Aufnahme der zu 100% kontrollierten ukrainischen Gebiete in das NATO-Gebiet

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NATO strebt eine Teilung der Ukraine an mit Aufnahme der zu 100% kontrollierten ukrainischen Gebiete in das NATO-Gebiet

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Sonntag, 13. Oktober 2024 ·  15:30
Wer ist nun der größere Imperialist:

a) die Russische Föderation

b) die NATO

?

NATO-Osterweiterung als Grund für den Krieg zwischen Russland und dem Westen?!

Ja!

Deswegen:

Die Ukraine sollte dringend neutral bleiben und nicht in die NATO aufgenommen werden.

Man sollte endlich vernünftig werden seitens der westlichen Allianz!

Die Ukraine muss die Pufferzone zwischen Russland und dem Westen sein, so leid es einem für die ukrainische Bevölkerung auch tut.

Hört, wie Joe Biden noch 1997 dachte:

18. Juni 1997:  Joe Biden zur NATO Expansion:

Sen. Joe Biden (D-DE) sprach über die Möglichkeit einer NATO-Erweiterung und was sie für die Zukunft der ausländischen Diplomatie bedeuten könnte. Er skizzierte seine Unterstützung für die Erweiterung der NATO und gab seine Vorhersagen für die Position des Senats zu diesem Thema an. Die Tschechische Republik, Ungarn und Polen sind die Wahl der Vereinigten Staaten für die Mitgliedschaft in der NATO.

In seiner Rede sprach Biden über die Aussichten einer Nato-Erweiterung, insbesondere über den möglichen Beitritt Polens, Tschechiens und Ungarns. Die kursierenden Video-Beiträge zeigen einen Ausschnitt dieser Rede. Sie wurde jedoch in den dazu geteilten Texten falsch ins Deutsche übersetzt.

Eine Frage aus dem Publikum, wie die Chancen eines Nato-Beitritts für die baltischen Staaten stehen, beantwortete Biden damit, dass für diese Staaten die Aussicht auf eine Mitgliedschaft „real, aber weiter entfernt“ seien. Er sagte wörtlich (ab Minute 01:13:40):

„Ich denke, die größte Bestürzung im Hinblick auf die Nato-Russland-Beziehungen, beziehungsweise US-Russland-Beziehungen, würde kurzfristig entstehen, wenn die baltischen Staaten jetzt in die Nato aufgenommen würden – unabhängig von den Verdiensten und der Bereitschaft des Landes für einen Beitritt. Und wenn es irgendetwas gäbe, das das Gleichgewicht im Sinne einer heftigen und feindseligen Reaktion – ich meine nicht militärisch – in Russland zum Kippen bringen würde, dann wäre es das.“
Zum Hintergrund: Im Juli 1997, also ein paar Wochen nach Bidens Auftritt, wurden die Staaten Polen, Tschechien und Ungarn zum Beitritt in die Nato eingeladen; 1999 wurden sie Mitglieder. Bidens Aussage bezog sich auf die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen, die an Russland grenzen.

Biden sagte also 1997, er halte eine heftige und feindselige Reaktion Russlands auf einen Nato-Beitritt dieser baltischen Länder für möglich.


Und nun wird über einen NATO-Beitritt der Ukraine nachgedacht.

Unglaublich!

Unbegreiflich!

"Es wird sich rächen!" (Richard David Precht, 2014).

Und es rächt sich in der Tat seit 24.02.2022!


Dr. Markus Krall:


Thema Russland-Ukraine-Krieg, Ukraine-Unterstützung durch Deutschland und den Westen:

Krall sagt wörtlich:

„Ich würde die Ukraine-Hilfen zu 100 % einstellen. Diese Hilfen retten weder die Ukraine noch besteht eine Chance, diesen Krieg zugunsten des Westens zu gewinnen. Das Einzige, was diese Hilfen leisten, ist Hilfe zum Selbstmord des ukrainischen Volkes und der ukrainischen Jugend. Hunderttausende junge Menschen – Männer wie Frauen – werden dort verheizt für einen sinnlosen Krieg, der verloren ist und der auch nicht gewonnen werden kann. Es ist nicht möglich, diesen Krieg zu gewinnen. Das haben kundige Menschen, die mehr von Militärstrategie verstehen als ich, von Anfang an gesagt. Jeder, der auf dieses Problem hingewiesen hat, wurde sofort als Putin-Troll erklärt. Jeder, der nach Diplomatie gerufen hat, wurde zum Putin-Troll erklärt. Die Ukraine ist nicht zu retten. Sie ist - mal abgesehen davon - das korrupteste Land auf diesem Planeten, wo alle Gangster ihr Geld waschen einschließlich der Biden-Crime-Familiy, also der Familie des amerikanischen Präsidenten, die von Trump zu Recht als kriminelle Familie bezeichnet wird. Wer jemals etwas über den Laptop von Hunter Biden (Sohn von Joe Biden) gelesen hat, was alles auf diesem Laptop gefunden wurde und in welche kriminellen Aktivitäten diese Familie dort verwickelt ist, der weiß Bescheid und der weiß auch, dass dieser Krieg nur geführt wird, um kriminelle Geschäfte und Machenschaften gewisser politischer Kreise zu ermöglichen. Die Ukraine ist die größte Geldwaschanlage auf dem Planeten. Die Ukraine wird von Menschen regiert, die interessante Lebensqualitätssteigerungen in den letzten Jahren erfahren haben: von Jachten über Immobilien in der ganzen Welt bis hin zu Private Jets. Das Ganze führt nur dazu, dass es keinen gerechten Frieden gibt, dass die Ukraine geopfert wird, dass am Ende mit dem verlorenen Krieg auch die sogenannten Kriegsziele nicht erreicht werden. Es wird allerhöchste Zeit für Diplomatie. Da Deutschland die Diplomatie nicht erzwingen kann, kann es sich wenigstens von diesem Unsinn zurückziehen."

Kritische Anmerkung von mir:

Wie geht dann der russische Angriff auf die Ukraine weiter?

Es folgt eine Frage der Moderatorin zum Problem, wie konkret Diplomatie aussehen müsste.

Krall antwortet:

"Deutschland hätte zunächst nicht den Fehler machen sollen, als Garantiemacht von Minsk aufzutreten. Der Minsker-Vertrag diente lt. Frau Merkel nur zum Zeitgewinn, dass wir die Ukraine aufrüsten können für einen Krieg gegen Russland. Wir haben nie vorgehabt, uns daran zu halten. Diese Attitüde allein belegt im Grunde genommen schon, wes Geistes Kind diese Leute sind. Es gab am Anfang des Krieges durchaus den Willen der ukrainischen Führung, Frieden zu schließen. Man hat das dann der Ukraine verboten. Man hat extra Boris Johnson dorthin geschickt, um dem ukrainischen Präsidenten auszureden, Frieden zu schließen zu einem Zeitpunkt, wo man noch relativ günstige Bedingungen für die Ukraine hätte aushandeln können. Das scheint mir jetzt nicht mehr gegeben zu sein. Die Kursk-Offensive auf russischem Boden durch die Ukraine ist da ein Feigenblatt. Diese wird militärstrategisch gar nichts bewegen. Sie ist zwar ein schmerzhaftes Furunkel am Hintern Russlands, aber sie bewegt strategisch überhaupt nichts. Im Gegenteil: Sie hat dazu geführt, dass die Front im Osten jetzt kollabiert. Im ganzen Donbass marschieren die russischen Truppen immer schneller voran. Das ganze Ding ist am Einstürzen. Am Ende werden die Truppen in Kursk wahrscheinlich noch eingekreist sein, weil die Front im Osten kollabiert. Man kann es sich nicht ausmalen, wie man ein Land in die Irre führen und zu einem Opfer geostrategischer Politik machen kann, die nicht von dem Gedanken getragen ist, ein System gegenseitiger kollektiver Sicherheit zu errichten, sondern die von dem feindseligen Gedanken getragen ist, Russland klein zu halten und nach Möglichkeit zu zerstückeln. Man gibt es ja auch offen zu. D. h., die Diplomatie muss jetzt darauf abzielen zu retten, was noch zu retten ist. Ideal wäre eine unabhängige Ukraine, die möglichst wenig Gebiete verliert und die Gebiete auch nur dann verliert, wenn die dortige Bevölkerung das mit einer Mehrheitsabstimmung auch will. Letzteres kann durchaus passieren, weil dort natürlich sehr viele russisch-stämmige Bevölkerungsteile leben. Aber jetzt muss gerettet werden, was noch da ist und was noch nicht alles verloren ist. Man muss die Ukraine als neutralen Staat und als Pufferzone zwischen Russland und dem Westen etablieren. Das war das, was z. B. auch John J. Mearsheimer schon vor Jahren gefordert hatte. Es ist ganz klar, dass der amerikanischen Führung auch völlig bewusst ist, dass es darauf hinauslaufen wird, denn selbst der jetzt gescheiterte und abgehalfterte Präsident Biden, als er noch nicht dement war, hatte Mitte der 90er Jahre mal den bemerkenswerten Satz gesagt, dass das Einzige, was Russland zum Krieg mit uns zwingen (!) würde, ist, wenn wir versuchen, die NATO-Grenzen bis an die Grenzen Russlands zu schieben (also die Ukraine auch in die NATO zu holen). Es ist durchaus nicht so, dass diese Sache nicht allgemein bekannt wäre, d. h., dass die geostrategischen Bausteine in den Köpfen schon da sind. Insofern wird es allerhöchste Zeit, dass in Amerika und in Europa wieder die Profis ans Ruder kommen beim Thema Geostrategie und Diplomatie, und dann ist da auch noch was zu retten. Dann muss man sich Gedanken machen, wie man mit dem größten Nachbarn, den Europa hat, und das ist einfach Russland, in Zukunft wieder in ein gedeihliches Verhältnis eintritt. Wer glaubt, dass das nicht notwendig ist, der hat sich geschnitten. Wenn wir mit unserem größten Nachbarn nicht in ein gedeihliches, wechselseitig fruchtbares und nützliches Verhältnis eintreten, dann wird sich Russland ganz und gar China zuwenden und wird im Tandem mit China und innerhalb der BRICS-Staaten zu einem permanenten Störenfried der westlichen Ordnung entwickeln. Wer das will, der muss den Konfrontationskurs nur weiterfahren."
Die Moderatorin schließt die Frage an: "Halten Sie einen Dritten Weltkrieg für möglich, weil sich mehr und mehr Akteure daran beteiligen?"

Krall:

Das ist denkbar, zumal der Westen die roten Linien, die Russland setzt, ständig testet. Wir haben jetzt die Situation, dass westliche Waffen auf russischem Boden eingesetzt werden, und zwar deutsche Waffen auf russischem Boden. Deutsche Panzer befinden sich bei Kursk auf russischem Boden. Bei Kursk gab es eine Panzerschlacht im Zweiten Weltkrieg. Das war das letzte Mal, dass deutsche Panzer dort herum gefahren sind. Die Russen haben das alles noch in Erinnerung. Man soll nicht vergessen, dass Russland im Zweiten Weltkrieg die größten Opfer gebracht hat: Der zweite Weltkrieg hat 50 Millionen Menschen das Leben gekostet, und davon waren 27 Millionen Russen. Es gab keine russische Familie, die in diesem Krieg nicht Mitglieder und Angehörige verloren hat. Es gibt praktisch keine Familie in dieser Generation an Russen, die nicht Vater, Mutter, Tochter, Söhne, die irgendetwas verloren hat, und jetzt kommen wir da 80 Jahre später her und tun so, als wäre die Geschichte nie gewesen, als hätte es das Alles nie gegeben und als könnten wir es uns erlauben, in diesem Hochgefühl moralischer Überlegenheit, die in Wahrheit eine moralische Bankrotterklärung ist, gegen Russland einen Krieg zu führen, der die russischen Interessen komplett missachtet, und im Übrigen auch unsere Interessen komplett missachtet. Es liegt nicht in unserem Interesse, diese Sache eskalieren zu lassen. Trotzdem haben wir eine politische Klasse, die suggeriert, sie hätte keine Angst vor dem Atomkrieg. Wenn Friedrich Merz sagt, dass er keine Angst vor dem Atomkrieg hat, dann kann ich ihm nur dringend raten, sich entweder schlau zu machen, oder wenn er das schon mal gemacht hat und es trotzdem sagt, zum Arzt zu gehen."

Zitat Ende.

Was macht stattdessen die NATO?

Sie diskutiert eine Teilung der Ukraine und eine Aufnahme der Teile der Ukraine in die NATO, die zu 100 % vom Westen kontrolliert werden können!

Um den Krieg weiter zu rechtfertigen, wird uns das moderne Märchen aufgetischt, Russland strebe einen Angriff auf den Westen an. Russland hege imperialistische Vorhaben, was der Angriff auf die Ukraine beweise. In wenigen Jahren sei Russland dazu in der Lage, sogar Deutschland anzugreifen.  Oh mein Gott! Wie heuchlerisch! Und für wie blöde halten uns diese Menschen (SPD-Regierung und Verteidigungsminister Boris Pistorius u. a.), die das propagieren?  Selenskyj scheint übermütig und quasi "verrückt" geworden zu sein:

In Ramstein wollte er am 12. Oktober 2024 seinen Siegesplan gegen Russland vorstellen und dazu erneut Waffen vom Westen anfordern.  Zitat aus Epoch Times:  "Der ukrainische Machthaber Wolodymyr Selenskyj will am kommenden  Samstag, 12. Oktober, auf der US-Militärbasis in Ramstein seinen  „Siegesplan“ im Krieg gegen Russland vorstellen. Mehr als 50  Unterstützerstaaten der Ukraine sollen seine Ausführungen zuhören."  

Link und Quellenangabe:


Utopisch, oder etwa nicht?  Dieses Ramstein-Treffen ist nun ausgefallen.

Nach Angaben des ZDF sollten weitere 397 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt an die Ukraine fließen.  

Link und Quellenangabe:  


Derweil diskutiert wohl gemäß Meldungen der Epoch Times die NATO eine Teilung der Ukraine nach dem BRD-DDR-Vorbild.

Link und Quellenangabe:


Dabei sollen die zu 100 % kontrollierten ukrainischen Gebiete in die NATO aufgenommen werden.

Gemäß Meldung der Epoch Times sieht der russische Senator Alexei Puschkow derzeit keine Perspektive für eine solche Lösung. Auch der slowakische Ministerpräsident Robert Fico will einen NATO-Beitritt der Ukraine unter allen Umständen mit einem VETO ausschließen: „Mit mir als Premierminister ist NATO-Beitritt der Ukraine nicht machbar!“  Fico befürchtet bei Aufnahme der Ukraine in die NATO den Ausbruch eines Dritten Weltkrieges.

Wie stehst Du zu diesen Plänen der NATO?

Würdest Du für die Ukraine im Verteidigungsfall einen Kriegsdienst leisten? Wir opfern derzeit fast (!) alles (!) für die Menschen in der Ukraine:

  • Wir zahlen den Flüchtlingen aus der Ukraine Bürgergeld.
  • Wir leisten unendliche Finanzhilfe für Waffenlieferungen an die Ukraine.
  • Wir riskieren sogar einen Verteidigungs- und Kriegsfall in Deutschland selbst.

"Hessen als Drehscheibe im Kriegsfall"


Und wofür?  Nur, weil es ein Selenskyj so will?

Nur, weil es eine Regierung in Washington so will?

Wäre die Ukraine neutral geblieben in Bezug auf eine NATO-Mitgliedschaft, wäre uns dieses ganze Schlamassel erspart geblieben. Ein bloßer EU-Beitritt hätte sicherlich auch schon wirtschaftliche Vorteile für die Ukraine gebracht.

Ich gehe davon aus, dass Russland die Ukraine nicht (!) angegriffen hätte, wenn dieses Land und vor allem seine Regierung in Form von Selenskyj nicht übermütig geworden wäre.

Natürlich: Russland hatte im Vorfeld 2014 die Krim annektiert.

"Chronologie des Ukraine-Konflikts"


Aber was war vorher passiert?

Es gab einen Putsch in Kiew, der sehr wahrscheinlich von der USA-Administration angezettelt wurde.


Die Frage steht im Raum:  Wer hat größere imperialistische Machtansprüche?

a) die Russische Föderation?

b) die NATO

?

Wenn man sich die Ausdehnung der NATO seit ihrer Gründung von 1949 anschaut, dann mag man sich bitte eine angemessene Antwort auf diese Frage geben!


Ich halte die Erzählung, dass Putin ein Imperialist sei, für ein modernes Märchen. Man schaue sich einmal die NATO bzw. die USA an, wo die überall mitfunken, intervenieren, Kriege führen. Aber angeblich "engagieren" sich die USA und die NATO ja nur.

Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine.

Statista (Zitat): "Wie wird die Ukraine von anderen Staaten unterstützt?

Die USA sind der mit Abstand größte Unterstützer der Ukraine, gemessen an bilateralen Unterstützungsleistungen im Zeitraum zwischen dem 24. Januar 2022 und dem 31. Oktober 2023. Dabei haben die USA bisher rund 71 Milliarden Euro an bilateraler Unterstützung geleistet, davon etwa 43,9 Milliarden Euro in Form militärischer Unterstützung, 25 Milliarden Euro in Form finanzieller Unterstützung und rund 2,6 Milliarden Euro in Form humanitärer Hilfe. Deutschland ist ohne den deutschen Anteil an der EU-Hilfe mit rund 21 Milliarden Euro der zweitgrößte Unterstützer. Der deutsche Anteil an den europäischen Hilfen für die Ukraine summierte sich bis Ende Oktober auf 17,3 Milliarden Euro, sodass sich die deutsche Gesamtunterstützung auf über 38 Milliarden Euro summiert. Die EU als Staatenbund hat bisher Unterstützungen in Höhe von etwa 77 Milliarden Euro geleistet. Setzt man die Unterstützungsleistungen (finanziell, militärisch und  humanitär) mit dem Bruttoinlandsprodukt der Geberländer ins Verhältnis,  ändert sich das Ranking: Litauens bilaterale Unterstützung für die Ukraine bemisst sich auf rund 1,39 Prozent des BIP. Rechnet man hier noch  Litauens Anteil an den EU-Hilfen hinzu, erhöht sie die Unterstützung für  die Ukraine auf etwa 1,83 Prozent des BIP. Damit ist das baltische Land in Relation zum eigenen BIP der größte Unterstützer der Ukraine, danach folgen Estland, Norwegen und Dänemark."

Zitat Ende.

Link und Quellenangabe:


Wie viel Milliarden von Euros und US-Dollars sollen denn noch in diesen verdammten Krieg im Osten Europas gepulvert werden?

Dieser Krieg muss beendet werden!

Bereits Ende März 2022 hätte dieser Krieg vorbei sein können!


Auch und speziell nach dem Interview  zwischen Tucker Carlson und Wladimir Putin vom 09. Februar 2024 stellt sich für mich jedenfalls deutlich ein ganz anderer, nämlich ein verhandlungsbereiter, geordneter und intellektueller, Präsident Putin dar - jedenfalls anders, als ihn westliche Medien darstellen wollen: Westliche Medien versuchen, Putin als blutrünstigen Imperialisten darzustellen, von dem ständig Gefahren ausgehen. Damit dehumanisiert man  Putin und Menschen in Russland im Allgemeinen. Man versucht damit,  diese Menschen in Russland nicht als zivilisierte Menschen darzustellen, sondern als barbarische Menschen. Wie gesagt, es wird hier ein Feindbild aufrecht zu erhalten versucht, was meiner Meinung nach falsch und unberechtigt ist. Natürlich gibt es auf diesem Planeten sog. "Schurkenstaaten" bzw. undemokratische oder korrupte Staaten, Staaten, die gegen Menschenrechte verstoßen. Wir sollten jedoch nicht den Fehler begehen, den Splitter im Auge des Anderen zu sehen, aber gleichzeitig den Balken im eigenen Auge nicht zu bemerken.

Nochmals und immer wieder möchte ich betonen und der These Ausdruck verleihen,  dass die extreme NATO-Expansion in Richtung russisches Territorium eine erhebliche Provokation für Russland darstellen muss. Weiterhin muss der  Putsch in Kiew aus dem Jahr 2013/2014 genau betrachtet und analysiert werden. Viele Informationen werden uns Bürgerinnen und Bürgern nicht vermittelt oder werden vorenthalten. Wir im Westen tragen in jedem Fall (!) eine Mitschuld an jenem Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Der Westen scheint großes Interesse an der Ukraine zu haben. Vorrangiges Argument dabei ist, dass die Ukraine deswegen militärisch zu unterstützen sei, da die Ukraine ja den Frieden für das westliche Europa sichere. Betrachtet man jedoch die Situation genauer, so stellt man selbstverständlich auch wirtschaftliche Interessen des Westens fest. So verwies Roderich Kiesewetter (CDU-Außenpolitiker) in einem Tagesschau-Interview vom 17. Dezember 2023 auf ein reiches Lithium-Vorkommen in der östlichen Ukraine. Kiesewetter sagte wörtlich in diesem Interview ab ca. Minute 08:20 (Zitat):

"Aber  es hat auch eine extrem wirtschaftliche Frage. Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen; und wenn Europa die Energiewende vollziehen will, braucht sie eigene Lithium-Vorkommen. Die größten Lithium-Vorkommen in  Europa liegen im Donezk-Luhansk-Gebiet. [...] Also wir haben hier auch  ganz andere Ziele noch im Hintergrund."

Link/Quellenangabe:


Muss dazu noch mehr gesagt oder hinzugefügt werden?

Fakt scheint also zu sein, dass man seitens der westlichen Regierungen

a) Russland als Feind sieht.

b) Russland nicht vertrauen möchte.

c) Russland destabilisieren will.

d) auch ein großes wirtschaftliches Interesse am Gebiet der Ukraine hat.

Geld spielt also - selbstverständlich - auch in diesem Krieg eine große Rolle.  

Zur eingangs gestellten Frage, wer der größere Imperialist ist, möchte ich (!) natürlich "B" als Antwort geben.  

Rainer Langlitz  


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