Muss das Robert-Koch-Institut (RKI) besser kontrolliert werden?

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Muss das Robert-Koch-Institut (RKI) besser kontrolliert werden?

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Samstag 03 Apr 2021
Muss das Robert-Koch-Institut (RKI) besser kontrolliert werden?

Welche Auflagen an das RKI müssen demokratischerseits gefordert werden?

Bekanntlich  hatte das RKI die Obduktion von angeblich (!) an COVID-19-Toten  untersagt bzw. nicht empfohlen. Die Gründe für diese Empfehlung sind  völlig unerklärlich und dubios.

Dazu schreibt Dr. med. Norbert Beck, 39120 Magdeburg, im Ärzteblatt in einem Artikel mit der Überschrift "COVID-19-Obduktionen: Harte Fakten"; in: Dtsch Arztebl 2020; 117(26): A-1333 / B-1131:

Zitat:

"Wenn dieser Aspekt einer zwingend erforderlichen Obduktion keine Berücksichtigung findet, ahne ich, dass in den nächsten Jahren bei jeder Erkältungskrankheit, bei jeder Ebola-Epidemie oder bei anderen Infektionskrankheiten Pandemie-Szenarien ähnlichen Ausmaßes politisch initiiert werden könnten."

Zitat Ende.

Dass  das RKI die Macht hat, Empfehlungen bzgl. der Obduktion von  COVID-19-Toten zu erteilen, die wie ein Verbot verstanden werden  könnten, darf von Demokraten nicht zugelassen werden.

Es pfeiffen doch mittlerweile die Spatzen von den Dächern, dass die mit SARS-CoV-2 assoziierten Todeszahlen manipulativ nach oben getrieben werden.

Dies hat mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun.

Ich fühle mich gerade an meinen Latein-Unterricht erinnert. Wir lasen im Latein-Leistungskurs Cicero und seine Rhetorik - in diesem Zusammenhang dessen Reden zur Korruption um Catilina.


Alle Demokraten müssen sich nun zusammentun, um gegen jene korrupten und profitgierigen Politiker und Pharmavertreter vorzugehen.

Es steht nicht mehr und nicht weniger auf dem Spiel als unsere Demokratie und die damit verbundene Freiheit und Rechtsstaatlichkeit.  

Im Folgenden erlaube ich mir, den gesamten Artikel von Dr. med. Norbert Beck hier zu veröffentlichen:

"Als Rechtsmediziner mit über 31 Jahren Berufserfahrung sehe ich die tagesaktuelle Bekanntgabe von COVID-2-Todesfällen – auch durch das RKI – sehr kritisch. Wo stammen diese Zahlen her, wie valide sind sie? Ich muss annehmen, dass sie allein aus klinisch erhobenen Daten stammen. Aber wissen wir denn ohne Obduktion, woran die Person verstorben ist? Nein, nicht mit der erforderlichen Sicherheit! Wir wissen nicht, ob eine typische COVID-2-Pneumonie todesursächlich war oder ob der klinische Verlauf uns nur eine solche Pneumonie vorgaukelte oder ob der Patient möglicherweise eine NYHA IV mit einem akuten Myokardinfarkt, eine Myokarditis oder was sonst noch die ICD-10 hergibt, hatte und der Corona-Nachweis lediglich ein Nebenbefund ist. Wir finden nicht selten Überraschungsdiagnosen im Ergebnis einer Obduktion im Tagesgeschäft. Und wie sieht denn eine typische COVID-19-Pneumonie aus – morphologisch, Befall konkret welcher Organe und Gewebe, histologisch, elektronenmikroskopisch? Das sind doch wichtige Befunde, um eine adäquate Therapie zu fokussieren.
Die Feststellung der wirklichen Todesursache entzieht sich nicht selten einem Kliniker trotz der besten diagnostischen Möglichkeiten und kann nur durch eine Obduktion aller 3 Körperhöhlen mit ausreichender Sicherheit festgestellt werden. Auch eine Virtopsy hilft uns da nicht wirklich weiter. Bei der aktuellen Diskussion um CoV-19 sollten harte Fakten vorliegen und diese lassen sich lediglich über Obduktionen aller verstorbenen Verdachtsfälle gem. § 25 (4), (5) IFSG erlangen. Dass das RKI Obduktion gerade nicht empfiehlt, ist keinesfalls nachvollziehbar. Auch der Aspekt einer erhöhten Infektionsgefahr greift nicht, wenn man Schutzkleidung trägt – wie üblich bei Leichenöffnungen! – und aerosolbildende Maßnahmen einschränkt. Nur durch eine Obduktion und eine kritische Bewertung aller Befunde kann beurteilt werden, ob jemand unmittelbar oder mittelbar an einer COVID-19 verstorben ist oder ob der Coronavirus-Nachweis lediglich ein Nebenbefund eines multimorbiden Patienten darstellt. Wenn dieser Aspekt einer zwingend erforderlichen Obduktion keine Berücksichtigung findet, ahne ich, dass in den nächsten Jahren bei jeder Erkältungskrankheit, bei jeder Ebola-Epidemie oder bei anderen Infektionskrankheiten Pandemie-Szenarien ähnlichen Ausmaßes politisch initiiert werden könnten."

Dieser Artikel ist einsehbar unter folgendem Link:

Mein Kommentar dazu:

Man kann nicht anders, als dieser Meinung von Dr. med. Norbert Beck zu 100% zuzustimmen - wohl wissend, dass diese Meinung Angst auslösen muss, weil hier von einer konkreten Gefahr gesprochen wird:

Ich zitiere erneut:

"Wenn dieser Aspekt einer zwingend erforderlichen Obduktion keine Berücksichtigung findet, ahne ich, dass in den nächsten Jahren bei jeder Erkältungskrankheit, bei jeder Ebola-Epidemie oder bei anderen Infektionskrankheiten Pandemie-Szenarien ähnlichen Ausmaßes politisch initiiert werden könnten."

Dauerbombardierung der Bevölkerung durch Lockdown und Impfungen?

Gute Nacht!

Man hat keine Lust mehr!

Rainer Langlitz


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