Macht, Geld, Kontrolle und die Gefahr durch Sex unter Männern oder die Frage: Wie seriös sind die Aussagen von Wissenschaftlern in Bezug auf die Infektionsgefahr mit Affenpocken in Verbindung mit schwulem Sex?

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Macht, Geld, Kontrolle und die Gefahr durch Sex unter Männern oder die Frage: Wie seriös sind die Aussagen von Wissenschaftlern in Bezug auf die Infektionsgefahr mit Affenpocken in Verbindung mit schwulem Sex?

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Donnerstag, 26. Mai 2022 ·  6:00
Worum geht es?

Mitte bzw. Ende Mai 2022 wurde festgestellt, dass es in gehäufter Weise bzw. vermehrt bei Männern, die Sex untereinander hatten, zum Ausbruch der Affenpocken-Krankheit gekommen war. Die infizierten Männer berichteten angeblich davon, Sex in promiskuitiv-gehäufter Weise in einem Sex-Club ausgelebt zu haben.

Was ist von diesem SPIEGEL-Artikel ("Warum Männer, die Sex mit Männern haben, zu Vorsicht aufgerufen sind", Link, hier) zu halten? Gab es das nicht schon einmal in den 80er-Jahren? GRID = Gay-Related-Immune-Deficiency, also das spätere HIV/AIDS: In der New York Times erschien am 11. Mai 1982 ein Artikel, in dem es allen Ernstes für denkbar gehalten wurde, dass ein Virus speziell homosexuelle (!) Männer (Gays/Schwule) befalle ("GRID").
 
Vgl. dazu bitte folgenden Link:

 
Die jetzige Meldung bzgl. "Affenpocken und promiskuitive Menschen" halte ich für genauso dämlich, skandalös und unverschämt. Ganz bestimmt kann das Virus zwischen Männer und Frauen unterscheiden! Und ganz bestimmt entscheidet es sich dazu, Männer und im speziellen schwule Menschen zu befallen...
 
Mindestens drei weitere deutsche „Wissenschaftler“ sprechen davon, dass besonders Sex unter Männern ein Risiko darstelle, sich mit den Affenpocken zu infizieren:

1.) Video (Link, hier): Epidemiologe Prof. Timo Ulrichs behauptet: "Zu den Risikogruppen bei den Affenpocken zählen besonders Männer, die Sex mit Männern haben." Affenpocken werden also lt. Timo Ulrichs besonders durch Sex zwischen Mann und Mann übertragen! Also sind schwule bzw. bisexuelle Menschen lt. Prof. Ulrichs besonders gefährdet...
 
Welche unwissenschaftlichen Menschen sind denn hier manipulierend am Werk?

2.) Video (Link, hier): Ich finde den Virologen Klaus Stöhr einerseits gut verständlich. Aber auch er macht andererseits bei der Stigmatisierung von bestimmten Männern ("Schwule") mit. So zählt Klaus Stöhr Männer zur Risikogruppe der Affenpocken-Krankheit in diesem Video ca. ab Minute 4:40.

Leute,

nur, weil es bisher einige Schwule erwischt hat, sind nun homosexuelle Männer besonders gefährdet? Tickt ihr eigentlich noch richtig?
 
Auf der anderen Seite sagt Stöhr, es sei so wahrscheinlich an Affenpocken zu erkranken wie einen 6er im Lotto zu haben.
 
3.) Video (Link, hier): Auch der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit bläst ins Horn der Stigmatisierung von Schwulen. MSM = Männer, die Sex mit Männern haben. Schmidt-Chanasit in dem Video ca. ab Minute 1:25: "Bei Männern, die Sex mit Männern haben, konnte sich das Virus besonders ausbreiten." Andererseits beteuert er, mit Stigmatisierung habe das nichts zu tun.

Hahaha!
 
Und noch ein "Hammer" von Karl Lauterbach und dem RKI bzw. der WHO:

Bei derzeit rund 300 in der Welt aufgetretener Fälle schon wieder mit Panik zu reagieren und 21 Tage Quarantäne anzukündigen, ist schon ganz schon frech! Wenn man weiß, dass das Affenpockenvirus besonders bei sexuellem Kontakt übertragen wird, wieso dann 21 Tage Quarantäne? Glauben Herr Lauterbach und das RKI etwa, dass Menschen mit Fieber paranoid durch die Gesellschaft laufen und andere antouchen oder gar sexuellen Kontakt erzwingen wollen?

Vgl. dazu die beiden folgenden Links:

(1) SZ (Link, hier)

(2) Tagesschau (Link, hier)

Eher ist es so, dass man überlegen sollte, wie man diesen Menschen, die sich dieses Virus eingefangen haben, helfen kann. Lauterbachs "Wegsperr-Devise" ist genauso unmenschlich wie unmöglich!
 
Wer hat denn zu Hause einen Lebensmittelvorrat für 21 Tage? Und dass dann angeblich "Science" gemäß SPIEGEL auch noch sagt, ein geschwächtes Immunsystem sei unerheblich für eine solche Erkrankung, lässt mich nur noch fassungslos den Kopf schütteln...Selbstverständlich sind Hygiene, individuelles Immunsystem, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf sowie eine gute Work-Life-Balance Faktoren für menschliche Gesundheit.
 
Wir sollten nicht "Weisheiten der Medizin" zugunsten von Panikmache und narzisstischer Hysterie über Bord werfen.

Was hier scheinbar in der Welt gerade passiert - und das wird ja schon lange vermutet - ist der Versuch, eine quasi Weltregierung in Form der WHO zu installieren.
 
Vgl. dazu folgenden Beitrag: "Der „Pandemievertrag“ wird der Weltregierung die Schlüssel der WHO übergeben" (Link, hier)
 
Sagt die WHO "a", müssen sich zukünftig dann alle Länder nolens-volens nach "a" richten.
 
Sagt die WHO "b", dann gilt für alle Länder dieser Welt "b".

Man könnte diese "Machtbesessenheit" mit dem "cuius regio eius religio" des späten Mittelalters vergleichen.

Dass die WHO auch zu Gutem imstande ist - und ich bin ja durchaus bereit, dialektisch abzuwägen - wurde allerdings auch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass von Seiten der WHO homosexuelle Menschen von einem allgemeinen Krankheitsstatus allein wegen ihrer sexuellen Orientierung befreit wurden.

Was soll aber nun diese in meinen Augen neue Dummheit, promiskuitiven Menschen ein erhöhtes Krankheitsrisiko zuzuschreiben? Nicht die Anzahl oder der Wechsel von Sexualpartnern ist in meinen Augen und für mein Dafürhalten das ausschließlich gefährliche, sondern der allgemeine Lebensstil bedingt vielmehr Krankheiten. Natürlich steigt allein prozentual von der Wahrscheinlichkeit her das Risiko, bei promiskuitivem Verhalten eine sexuell übertragbare Krankheit zu bekommen. Ich persönlich halte es stattdessen für problematischer, wenn der ganze Lebensstil nicht stimmig ist. Will man jetzt den Menschen durch Angst- und Panikmache auch noch den Spaß und die Freude am Sex nehmen? Viel problematischer als häufig wechselnde Sexpartner finde ich:

a) deutlich zu wenig Schlaf.
 
b) permanenter Stress.
 
c) Drogenkonsum angefangen von Rauchen und Alkohol über Haschisch, Kokain, LSD etc.


Fazit:

Es bestätigt sich wieder einmal mehr die These von Dr. Claus Köhnlein: Wir haben es mittlerweile mit einem gesellschaftlich induzierten "Virus-Wahn" zu tun.

Vgl. dazu bitte folgenden Link:


Vorsorge mag gut sein - Angst ist jedoch eher kontraproduktiv. Genau das scheint aber die Strategie zu sein: Uns Menschen permanent Angst machen und uns dabei zugleich Freiheit(en) und Freude entziehen zu wollen, um mehr und mehr ein weltweites Kontroll- und Überwachungssystem in Form der WHO zu installieren. Es würde mich nicht wundern, wenn in ein paar Wochen die nächste Pandemie ausgerufen und eskaliert wird. Der Pharmakonzern "Roche" hat bereits einen PCR-TEST für die "Erkennung" von Affenpocken-Infektionen entwickelt...Die nächste Pandemie und das Ausrufen derselben scheinen gemachte Sache...

Der Ausbruch einer Corona-Virus-Pandemie wurde in einem Planspiel (Event 201) im Oktober 2019 "durchdacht":


Im Januar 2020 kam dann tatsächlich ein Corona-Virus um die Ecke.

Der Ausbruch einer Affenpockenvirus-Pandemie wurde im März 2021 in Zusammenarbeit mit der Münchner Sicherheitskonferenz und der "Nuclear Threat Initiative" (NTI) in einem Planspiel "durchdacht". Nun im Mai 2022 kommt tatsächlich ein Affenpocken-Virus um die Ecke.

Was ist das alles?
 
Ich will wirklich nicht die "Kassandra des Trojanischen Krieges" spielen und will nicht ausrufen, dass die nächste Pandemie ausgerufen werden wird.
Aber mir kommt das mittlerweile alles etwas "strange" vor.

Sind die Panik und die Angst und die Hysterie erstmal installiert, nehmen diese oftmals ihren Lauf wie ein Lauffeuer.

Wieder einmal mehr wird es neben der zum Nebenaspekt degradierten Gesundheit wie bereits in der Corona-Pandemie und wie - nebenbei gesagt – bei Allem um Macht, Geld und Kontrolle gehen.
 

Rainer Langlitz


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