Hinweise des Versandes von Rote-Hand-Briefen des PEI im Zusammenhang mit einem Interview mit Andreas Sönnichsen

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Hinweise des Versandes von Rote-Hand-Briefen des PEI im Zusammenhang mit einem Interview mit Andreas Sönnichsen

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Sonntag, 09. Januar 2022 ·  4:00
Was ist ein "Rote-Hand-Brief"?

Es ist ein Warnhinweis, der an alle Ärzte verschickt werden muss. Dazu sind pharmazeutische Unternehmen verpflichtet.

Wikipedia (Link, hier) schreibt zu diesem Sachverhalt (Zitat):

"Pharmazeutische Unternehmer sind gemäß dem deutschen Arzneimittelgesetz, § 11a,  Absatz 2, verpflichtet, Änderungen der Fachinformation, die für die  Therapie bedeutsam sind, den Fachkreisen in geeigneter Form zugänglich  zu machen. Rote-Hand-Briefe werden in Absprache mit der jeweils zuständigen deutschen Bundesoberbehörde, dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) oder dem Paul-Ehrlich-Institut  (PEI), verbreitet. Beide  arbeiten mit den Aufsichtsbehörden der  Bundesländer, den Behörden anderer europäischer Staaten und mit der europäischen Arzneimittelagentur (EMA), speziell dem dort angesiedelten „Pharmakovigilanzausschuss für Risikobewertung“ (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee, PRAC), zusammen. Sie stehen auch in Kontakt mit Behörden außereuropäischer Staaten, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie den Arzneimittelkommissionen der Heilberufskammern."

Zitat Ende.

Bereits am 19. Juli 2021 wurde einer von diesen "Rote-Hand-Briefen" vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) an alle deutschen Ärzte versandt:

(Link-1 zum PEI, hier).
(Link-2 zum PDF-Dokument des PEI, hier).

Zitat aus diesem Brief des PEI vom 19. Juli 2021:

"-Ärzte und medizinisches Fachpersonal sollten auf die Zeichen und Symptome von Myokarditis und Perikarditis achten.

-Ärzte und medizinisches Fachpersonal sollten geimpfte Personen darauf hinweisen, im Falle von Brustschmerzen, Kurzatmigkeit oder Palpitationen sofort medizinische Beratung und Hilfe einzuholen."

Zitat Ende.

Auf die Tatsache des Versandes von Rote-Hand-Briefen wurde ich aufmerksam durch ein Interview zwischen Franziska Petri und Prof. Dr. Andreas Sönnichsen (im Folgenden: "Sönnichsen"), zu dem ich hier eine Zusammenfassung zur Verfügung stellen möchte:

Zunächt ein paar Informationen zu Sönnichsen:

Gemäß Wikipedia ist Andreas Sönnichsen deutscher Wissenschaftler und Allgemeinmediziner. Er studierte von 1979 bis 1986 Humanmedizin an der Illinois Wesleyan University, Bloomington, Illinois, und der Ludwig-Maximilians-Universität München, gefolgt von der klinischen Ausbildung am Klinikum Großhadern, München, am Zentralkrankenhaus Gauting und am Krankenhaus Weilheim von 1986 bis 1997. 1986 wurde Andreas Sönnichsen in München zum Doktor der Medizin promoviert.[3] Er erhielt seine Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin 1996, und als Facharzt für Allgemeinmedizin 2007. Seit 1997 ist er als Hausarzt tätig. Von 2004 bis 2006 arbeitete er zusätzlich als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin der Universität Marburg.

1.) Allgemeines: Es gibt nach Sönnichsen keine permanente Immunität gegen Erkältungsviren. Die Impfung hängt immer den Mutanten hinterher. Das Problem ist auch, dass der Impfstoff auf die Ursprungsvariante angelegt ist. Die Zero-COVID-Strategie (China z. B.) ist Unsinn, da die Corona-Viren auf Menschen und Tiere hin- und her springen und da diese Viren ständig mutieren.

2.) Franziska Petri fragt:

„Gibt es einen Unterschied zwischen getesteten Geimpften und ungeimpften Getesteten?“

Sönnichsen: „Nein!“

Sönnichsen führt weiter aus, dass die Rede von der „Pandemie der Ungeimpften“ falsch sei:
Geimpfte könnten das Virus genauso bekommen, erkranken und es weitergeben. Der einzige Vorteil der Impfung sei, dass man für ca. 6 Monate vor einem sehr schweren Verlauf geschützt sei.

3.) Petri fragt: „Was ist mit Genesenen?“

Sönnichsen:

Genesene haben einen gewissen Schutz. Aber nicht gegen alle Varianten das Coronavirus. Auf jeden Fall kann man sagen, dass es Unsinn ist, Genesene zu impfen, da Genesene einen besseren Immunschutz haben als Geimpfte, denn der Körper hatte gegen alle Teile des Virus bereits angekämpft. Es ist das Wünschenswerteste, dass alle den Status des Genesenen haben. Die vulnerablen Gruppen sollten nach Meinung von Andreas Sönnichsen geschützt werden. Den vulnerablen Gruppen sollte die Impfung allerdings nur auf freiwilliger Basis angeboten werden. Aber es geht nach Meinung von Sönnichsen auch um das „Nutzen-Schaden-Verhältnis“ angesichts der Impfnebenwirkungen. Sönnichsen rät zur Impfung bei Vorerkrankungen wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, bei der Gefahr koronarer Herzinfarkte in der Vorgeschichte.

4.) Petri kommt zum Thema „Impfung an Kindern“.

Petri erwähnt das verstorbene Kind aus Cuxhaven. Dieses Kind war vorerkrankt, es saß im Rollstuhl, und trotzdem wurde es geimpft. Welchen Nutzen hat es, Kinder gegen Corona zu impfen?

Sönnichsen:

Es ist äußerst skandalös, Kinder mit mRNA zu impfen. Das Risiko für Kinder, an COVID-19 zu sterben ist absolut vernachlässigbar gering. Es sind im letzten Jahr doppelt so viele Kinder im Schwimmbad verstorben als an COVID-19, und trotzdem kam niemand auf die Idee, Schwimmbäder für Kinder zu sperren.

5.) Zum Thema: Nebenwirkungsberichte zur mRNA-Impfung

Franziska Petri stellt die Frage: Gab es jemals eine gesundheitsprophylaktische Maßnahme in der Geschichte, an der man derartig gestorben ist?

Sönnichsen:

Das Nebenwirkungsprofil der mRNA-Impfstoffe ist außerordentlich. Es ist überhaupt nicht gerechtfertigt, diese Vielzahl an Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen. Es sind bereits 9 "Rote-Handbriefe" an alle Ärzte verschickt worden. Ein roter Handbrief ist ein Warnhinweis der Pharmafirmen.

6.) Zum Thema Allgemeine Impfpflicht äußert sich Sönnichsen eindeutig:

Eine allgemeine Impfpflicht ist absurd und nicht vertretbar.

Soweit dazu...

Rainer Langlitz


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