Exit aus dem Corona-Wahn

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Exit aus dem Corona-Wahn

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Montag 02 Nov 2020

Exit aus dem Corona-Wahn: Maßnahmen zu Corona-Positiv und zur Stagflation

- Waren bzw. sind die Maßnahmen der Bundesregierung in Bezug auf die sog. Corona-Pandemie sinnvoll? -


In letzter Zeit hören wir ständig und verstärkt „Corona-Positiv-Meldungen“. Was bedeutet das?
 
Wie wir bereits seit den „Corona-Positiv-Meldungen“ von Friedrich Merz, Jens Spahn und letztlich auch Donald Trump gemerkt haben müssten, ist eine Positiv-Testung mehr oder weniger unbedeutend bzw. harmlos.
 
Jens Spahn meldete sich von zu Hause und sagte in etwa: „Mir geht es relativ gut!“
   
Trump war bereits nach zehn Tagen wieder voll im Geschäft und wieder voll belastungsfähig.
   
Was will ich damit sagen?
   
Diese drei Beispiele zeigen statistisch und stochastisch, dass eine Person, die auf jenen Corona-Virus positiv getestet wurde, überhaupt nicht wesentlich an problematischen Symptomen erkrankt. Es handelt sich in keiner Weise um lebensbedrohliche Symptome.
   
Wie die WHO nun anhand einer Auswertung von mannigfachen Studien zur Corona-Sterblichkeitsrate kürzlich festgestellt und im Oktober 2020 veröffentlicht hat, liegt die Sterblichkeitsrate in Bezug auf Covid-19 bei gerade mal 0,2 %.
   
Zitat aus Wikipedia, Art. Mortalität, Aufruf vom 02.11.2020:
   
Mortalität (von lat. mortalitas „Sterblichkeit“), Mortalitätsrate, Sterblichkeit oder Sterberate sind Begriffe aus der Demografie. Sie bezeichnen jeweils die Anzahl der Todesfälle bezogen auf die Gesamtanzahl der Individuen oder – bei der spezifischen Sterberate – bezogen auf die Anzahl in der betreffenden Population, und zwar immer in einem bestimmten Zeitraum (im Gegensatz zur Quote, die sich nicht auf einen Zeitraum bezieht). Die Mortalität im Sinne von Sterbewahrscheinlichkeit findet sich in der ersten Spalte jeder Sterbetafel.

 
Die Sterbeziffer oder Mortalitätsziffer bezeichnet das Verhältnis der Anzahl der Sterbefälle zum Durchschnittsbestand einer Population.

 
Die rohe Mortalität ist die Anzahl der Todesfälle pro Gesamtbevölkerung pro Zeit, beispielsweise pro 1000 Personen und ein Jahr. Die altersspezifische Mortalität, zum Beispiel Kindersterblichkeit, gibt die Todesfälle pro Altersklasse pro Zeit an. Letalität ist die Mortalität bezogen auf die Gesamtzahl der an einer Krankheit Erkrankten. Bei der Säuglings- oder der Müttersterblichkeit bildet die Zahl der Ereignisse (Geburten) die Bezugsgröße, nicht die Bevölkerungsgröße.

 
In der Epidemiologie ist die (krankheitsspezifische) Mortalität das Verhältnis der Anzahl der in einer Population in einem Zeitraum an einer Krankheit gestorbenen Individuen zur Anzahl der Individuen in der Population (in der Regel auf 100.000 Einwohner bezogen). Die Letalität ist dagegen das Verhältnis der Anzahl der an einer bestimmten Krankheit gestorbenen Individuen zur Anzahl der an dieser Krankheit erkrankten Individuen.“
   
Zitat Ende.
   
Ich zitiere dabei aus jener Studie:

 
„In Anbetracht dieser Einschränkungen kann man auf der Grundlage der derzeit verfügbaren Daten davon ausgehen, dass bis zum 12. September 2020 mehr als eine halbe Milliarde Menschen infiziert waren, weit mehr als die rund 29 Millionen dokumentierten Fälle, die im Labor bestätigt wurden. Die meisten Standorte weisen wahrscheinlich eine Infektionssterblichkeitsrate von weniger als 0,20% auf. Mit geeigneten, präzisen nicht-pharmakologischen Maßnahmen, die selektiv versuchen, gefährdete Bevölkerungsgruppen und -umgebungen mit hohem Risiko zu schützen, kann die Infektionssterblichkeitsrate sogar noch gesenkt werden.“
 
 
Quellenangabe:

 
Zitiert nach folgendem Link:
   
   
Mit nochmals anderen Worten:
   
Wir müssen zwischen Mortalität und Letalität unterscheiden.
   
Was bedeutet das?
   
Epidemiologische Mortalität bezieht sich auf die Population von 100.000 Personen.
 

Letalität:

 
Anzahl der Todesfälle an einer spezifischen Krankheit innerhalb einer bestimmten Zeitspanne geteilt durch die Zahl der spezifischen Erkrankung(en)
   
Zitat Wikipedia, Art. Letalität, Aufruf vom 01.11.2020:

 
„Die Letalität (von lateinisch letum ‚Tod‘ bzw. letalis ‚tödlich‘) einer Krankheit bezeichnet den Anteil der Erkrankten, der irgendwann an der Krankheit stirbt. Die Letalität beschreibt also die „Tödlichkeit“ einer Erkrankung ohne die „Geschwindigkeit“ des Sterbens abzubilden. Man kann die Letalität auch als die Wahrscheinlichkeit interpretieren, an der Krankheit zu sterben, unter der Bedingung erkrankt zu sein. Bei der Berechnung der Letalität einer Erkrankung wird die Anzahl der krankheitsbedingten Todesfälle ins Verhältnis zur Anzahl der Erkrankten gesetzt; bei der Mortalität hingegen werden die während einer bestimmten Zeitspanne auftretenden Todesfälle auf die Population bezogen betrachtet. Unter der Letalitätsrate wird das Verhältnis der Anzahl der an einer bestimmten Krankheit Verstorbenen zur Anzahl der neu auftretender Krankheitsfälle in einer bestimmten Zeitspanne verstanden; sie ist nur bei akuten Fällen sinnvoll zu berechnen.

 
Im medizinischen Sprachgebrauch bedeutet letal so viel wie „tödlich“ (siehe letale Dosis); mit Exitus letalis wird der „tödliche Ausgang (einer Krankheit)“ bezeichnet. Bei Gendefekten, die bei Menschen oder Tieren zum Absterben des Embryos oder des Neugeborenen führen, spricht man auch von Letalfaktoren.“
 
Zitat Ende.
   
Die WHO kam nun – wie gesagt – zu einer weltweiten Covid-19-assoziierten epidemiologischen Sterblichkeitsrate von 0,2 %.
 
 
Beispiel für die Berechnung:

Sterblichkeit: 1000 Todesfälle auf 100.000 Einwohner pro Jahr = 10 pro 1000 = 1/100.
 
Wie ist die Sterblichkeit in Deutschland?

Seit 1991 sterben Jahr für Jahr in Deutschland ca. 800.000 bis 1.000.000 Millionen Menschen an verschiedenen Krankheiten.

Auf 100.000 Einwohnern bezogen bedeutet das bei einer Gesamtbevölkerung Deutschlands von ca. 80.000.000 (Millionen):

Gehen wir von ca. 900.000 Toten pro Jahr aus:

ca. 1.125 Tote pro Jahr bezogen auf 100.000 Einwohnern.

ca. 11,25 Tote pro Jahr bezogen auf 1.000 Einwohnern.

ca. 1,125 Tote pro Jahr bezogen auf 100 Einwohnern.

Demnach liegt die Sterblichkeit in Deutschland bei ca. 1,125 Prozent.


Quellenangaben:

   
 



Trotz Impfstoff gegen die Influenza ist folgende "an Influenza assoziierte Sterblichkeit" in Deutschland zu vermelden gewesen:


2017/2018: 25.100 Tote
 
2016/2017: 22.900 Tote
 
2014/2015: 21.300 Tote
 
2012/2013: 20.600 Tote
 
1985/1986: 20.300 Tote
   
Quellenangaben:
   
   
Demnach liegt eine durchschnittliche an Influenza-assoziierte Sterblichkeit in Deutschland von ca. 0,025 % vor.
 
Wikipedia hat mit Aktualisierung vom 02.11.2020 folgende Seite im Internet mit folgenden Pandemie-Daten:
   
   
Demnach liegen zum 02.11.2020 in Deutschland 544.346 Positiv Getestete auf das Corona-Virus vor.


   
Tote bisher: 10.622
 
Genesene: 355.925


Für die derzeitige Corona-assoziierte Sterblichkeit können noch keine genauen statistischen Aussagen getroffen werden, weil das Jahr 2020 noch nicht beendet ist.


Bis zum Zeitpunkt 02. November 2020 kann folgende Aussage getroffen werden:


10.622 Tote bei einer Bevölkerung Deutschland von ca. 80.000.000 (Millionen).


D. h. auf 100.000 Einwohner bezogen liegt die epidemiologische Sterblichkeit bei 13,2775 Toten.


Auf 1000 Einwohner bezogen liegt die Sterblichkeit bei 0,132775 Tote.


Auf 100 Einwohner bezogen liegt die Sterblichkeit bei 0,0132775 Tote.


Es liegt also eine Corona-assoziierte Sterblichkeit von 0,013 % vor.



Die Letalität ist demgegenüber noch gar nicht statistisch bemessen, sprich:


Wie viele Patienten sind tatsächlich an Covid-19 bislang gestorben?

Aussagekräftiger scheint jedoch die Rate der Genesenen:
 
65 % aller Corona-Positiv-Getesteter Patienten genesen in Deutschland wieder.
 
Das ist mehr als jeder zweite Patient.
 
Schweden hat nach dieser Statistik folgende Zahlen aufzuweisen bei einer Bevölkerung von ca. 10 Millionen:

124.355 Positiv Getestete.
Tote: 5.938.

Demnach liegt in Schweden eine epidemiologische Sterblichkeit (Corona-assoziiert) von 59,38 Toten bei 100.000 Einwohnern vor.

0,59 Corona-assoziierte Tote auf 1000 Einwohnern bezogen.

0,059 Corona-assoziierte Tote bei 100 Einwohnern.

Demnach läge in Schweden derzeit eine Corona-assoziierte Sterblichkeitsrate von 0,06 % vor.

Schweden hat nicht einmal eine Maskenpflicht. Trotzdem hat Schweden kaum (!) Neuinfektionen zu vermelden, wie die Frankfurter Rundschau (FR) am 28.09.2020 meldete:  


Ein weiteres Zitat vom 07.05.2020 aus Rundfunk Berlin-Brandenburg:

"Schweden bleibt bei seinem moderaten Sonderweg in der Corona-Krise. Dafür ist vor allem Chef-Epidemiologe Tegnell verantwortlich, für viele eine Ikone der Freiheit. Denn auch ohne Shutdown hat das Land die Reproduktionszahl auf unter eins gedrückt."

Zitat Ende.

Quellenangabe:


Die Corona-assoziierte Sterblichkeit liegt in Schweden trotz fehlender Eingriffe wie Lockdown oder Maskenpflicht bei "nur" 0,059 %.


Schweden hat nach dieser Statistik folgende Zahlen aufzuweisen bei einer Bevölkerung von ca. 10 Millionen:

124.355 Positiv Getestete.
Tote: 5.938.

Demnach läge in Schweden eine Sterblichkeitsrate von 0,06 % vor.



Was folgt aus dieser Analyse:


 
1. Die WHO hat dieses Mal, wenn sie von einer weltweiten Sterblichkeit von ca. 0,2 % - bezogen auf Corona-Positiv-Getestete Patienten – ausgeht, eine richtige und realitätsnahe Angabe gemacht.
 
2. Die Influenza-assoziierte Sterblichkeit liegt in Deutschland mit 0,025 % höher als die Corona-assoziierte Sterblichkeit mit 0,013 %.

3. Jeder zweite Mensch, der positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, ist nach kurzer Zeit wieder genesen.
 
4. Schweden hat nicht einmal eine Maskenpflicht. Trotzdem hat Schweden kaum (!) Neuinfektionen zu vermelden, wie die Frankfurter Rundschau (FR) am 28.09.2020 meldete.

Link zu dieser Meldung

Ein weiteres Zitat vom 07.05.2020 aus Rundfunk Berlin-Brandenburg:

"Schweden bleibt bei seinem moderaten Sonderweg in der Corona-Krise.  Dafür ist vor allem Chef-Epidemiologe Tegnell verantwortlich, für viele  eine Ikone der Freiheit. Denn auch ohne Shutdown hat das Land die  Reproduktionszahl auf unter eins gedrückt."

Zitat Ende.

Quellenangabe:

Link

Mit anderen Worten als Zusammenfassung:

Deutschland und viele andere Länder dieser Welt betreiben in Bezug auf die derzeitige Corona-Debatte so etwas wie eine (n)...

...Hysterie!
...Virus-Wahn!
...künstlich herbei geführte Seuchenstimmung!

Folgende Links unterstreichen diese Behauptung:

Mansmann versus Prof. Bhakdi
Dr. med. Claus Köhnlein
Prof. Dr. Klaus Püschel

Dass auch die derzeitig angestrebte und mehr oder weniger durchgewunkene Impfstoff-Kampagne wenig bringen wird bzw. gefährlich ist, zeigen folgende Links:

Hinweise und Analyse eines Biologen

Die Problematik der Pharma-Industrie demonstriert hierbei folgendes Video unter folgendem Link bei YouTube bzw. bei "Arte":

Big Pharma

Welches Ziel verfolgen dabei – möglicherweise – die Welt bzw. die Staats- und Regierungschefs?

Ich gehe davon aus, dass unter dem Deckmantel „Corona-Pandemie“ eine Klimapolitik vorangetrieben werden soll.

Dass dabei lawinenartig Geldströme fließen (müssen), und zwar von den Notenbanken, ist selbstverständlich.

Wohin das führen wird, ist (mir) noch nicht ganz einsichtig.

Fakt ist, dass momentan die Staatsschuldenquote der einzelnen Länder dieser Welt exorbitant steigt.

Die Staatsschuldenquote beschreibt das Verhältnis von Schulden zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Das BIP beschreibt eine Form des Wirtschaftswachstums einer Volkswirtschaft.

Durch den Lockdown, der im April 2020 in Deutschland angewandt wurde, ist zweierlei passiert:

Die Staatsschulden sind – wie gesagt – exorbitant gestiegen, während das Wirtschaftswachstum (BIP) zusätzlich geschrumpft ist.


Mit anderen Worten:


Sehr schlechte Wirtschaftssituation.


Folge dieser Situation wird eine Wirtschaftsdepression werden, wenn nicht mehr Geld in die Wirtschaft „gepumpt“ wird.


Ergo:

Wir laufen zielgerichtet in eine Inflation hinein:
 
    • Übermäßige Geldproduktion („Geldschöpfung“) durch die EZB.
    • Preissteigerung bzw. Geldentwertung.
  

Wir könnten mittlerweile auch von einer Stagflation sprechen:
Stillstand des realen Wirtschaftswachstums (Stagnation) bei gleichzeitiger Geldentwertung (Inflation).

Die Stagflation ist schwer (!) zu bekämpfen.

Über folgende Szenarien wurde bereits seit längerer Zeit nachgedacht unter folgenden Links:

Link 1

Link 2

Link 3

War dieses Bauernopfer zugunsten einer möglicherweise im Hintergrund stehenden Klimapolitik notwendig und sinnvoll?


Ich wage es stark (!) zu bezweifeln.


Was wäre jedoch sinnvoller gewesen?


Sinnvoller wäre gewesen:
 
    • Aufklärung hinsichtlich des Immunsystems.
    • CO²-Steuer.
    • Vermögensteuer zur Finanzierung.
    • Mehr Forschung und Investition in Umweltpolitik.
    • Erhöhung der Intensiv-Versorgung in den Krankenhäusern für extrem leidende Patienten im Gegensatz zu einem blinden Aktionismus.
    • Aufklärung hinsichtlich der Notwendigkeit einer Klimapolitik.
    • Steuervorteile für Unternehmen, die umweltfreundliche Technologie und Verfahren anwenden in ihrer Produktion.
            

Der Bundesregierung – angeführt von Frau Dr. Angela Merkel – fiel jedoch nichts Besseres ein als ein mehr oder weniger stupider und flacher Lockdown vom April 2020 und nun zum zweiten Mal in ähnlicher Weise im November 2020.


Herzlichen Glückwünsch!


Rainer Langlitz




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