30 Jahre Deutsche Einheit - Wie einig sind wir?

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30 Jahre Deutsche Einheit - Wie einig sind wir?

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Freitag 02 Okt 2020

30 Jahre Deutsche Einheit

- Einigkeit, Recht, Freiheit oder die Frage: - Wie einig sind wir?

 
Der Weg zur Deutschen Einheit vom 03. Oktober 1990 ist ein großartiges Phänomen und ein lang ersehntes Bedürfnis vieler Menschen.

Der Weg zur Deutschen Einheit muss in einen geschichtlichen Zusammenhang gesetzt und gesehen werden.

 
Geschichte ist eine Abfolge von Ereignissen - so natürlich auch die Geschichte Deutschlands.

 
Geschichte ist u. a. geprägt von Menschen.
 
Wir sprechen vom "Dritten Reich".
 
Was war jedoch das Zweite und das Erste Reich?
 
Zitat aus Wikipedia, Art. Deutsches Reich, Aufruf vom 02.10.2020:
 
„Die Verwendung der Begrifflichkeit Deutsches Reich knüpfte an ein politisches Gebilde, das auf den Reichsnamen Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation lautete. Dieses war 1806 zerbrochen angesichts von Säkularisation und napoleonischer Übermacht (Diktat), aber auch des Wunsches bestimmter Reichsstände, die volle Souveränität zu erlangen. Der Habsburger Kaiser Franz II., der sich 1804 nach Napoleons Vorbild zum Kaiser von Österreich proklamiert hatte, legte den Titel des römisch-deutschen Kaisers nieder und entließ alle Reichsbeamten und -organe aus ihren Verpflichtungen gegenüber dem „deutschen Reich“. Mit dem Akt der Niederlegung der Kaiserkrone endete das Heilige Römische Reich Deutscher Nation.
 
Die spätere Epoche des wilhelminischen Kaiserreiches wurde als Zweites Reich bezeichnet. Diese Wortwahl deutete eine Nachfolgerschaft zum „ersten deutschen Reich“ an, ohne sie explizit auszusprechen. Diese Zurückhaltung war taktisch und diplomatisch geboten. Das Kaisertum Österreich und dessen Kaiser betrachteten sich als Nachfolger des Heiligen Römischen Reichs und wären somit indirekt als illegitim bezeichnet worden. Der Begriff „Zweites Reich“ wurde 1923 von Arthur Moeller van den Bruck geprägt; in seinem Buch Das dritte Reich nannte er das römisch-deutsche Reich ein „Erstes Reich“ und das deutsche Kaiserreich von 1871 bis 1918 das „Zweite Reich“. Er erwartete, dass diesem ein „Drittes Reich“ folgen würde. Van den Bruck verstarb 1925, erlebte es also nicht.
 
Die Vorstellung eines Dritten Reiches wurde rasch in die Propaganda der NSDAP übernommen, die damit ihre Ablehnung der Weimarer Republik ausdrückte (→ „Drittes Reich“ im Nationalsozialismus). Allerdings sah der Nationalsozialismus bald wieder vom Begriff „Drittes Reich“ ab. „Reich“ hingegen blieb in Verwendung, überspannt und pseudoreligiös, dadurch wurde der Begriff im Laufe der Nachkriegszeit vermehrt mit dem Nationalsozialismus selbst in Verbindung gebracht.

 
Im angelsächsischen Raum spricht man noch heute von the Third Reich oder the German Reich. Das englische Wort Empire wird bei einer Republik als ungeeignet empfunden. Darum vermeidet man den Ausdruck German Empire für die Zeit nach 1918, obwohl die Weimarer Verfassung in Art. 1 Abs. 1 ausdrücklich verfügt: „Das Deutsche Reich ist eine Republik“.“
 
Zitat Ende.
 
Hitler und die Nationalsozialisten planten zielstrebig einen Flächenbrand in Europa zugunsten eines Dritten Reiches – eines deutschen Großreiches.
 
Dieser Plan ging zunichte – Gott sei es gedankt.
 
Heute leben wir in 2020 – 30 Jahre nach 1990 – in einer Europäischen Union.
 
Zwei Weltkriege mussten die Länder Europas im 20. Jahrhundert, ja die Menschen dieser Welt über sich ergehen lassen.
 
Schwarz-Rot-Gold
 
Die typischen Farben der Deutschen Burschenschaften.
 
Das Hambacher Fest strebte eine Einheit Deutschlands bereits 1832 an.
 
Was jedoch kam, war eine Revolution.
 
Auf dem Weg zur Deutschen Einheit von 1990 musste noch ein Bismarck und ein Wilhelminisches Kaiserreich kommen.

Dem Weg zur Deutschen Einheit vom 03. Oktober 1990 gingen Bewegungen von Glasnost und Perestroika, die Wahl eines polnischen Kardinals zum Papst (Johannes Paul II.) sowie die mutigen und friedlichen Montags-Demonstrationen in der damaligen DDR von 1989 voraus.
 
Wie einig sind wir mit uns selbst?
 
Wie einig sind wir in den Familien?
 
Wie einig sind wir in Deutschland (Nord- und Süd, West- und Ostdeutschland)?
 
Sind wir zusammen gekommen zu mehr Einheit-Recht-Freiheit?
 
Wie steht es um die Einheit Europas?
 
Ist Globalisierung etwas Positives?
 
Wie global denken wir und wie lokal handeln wir?
 
Erkennen wie die Probleme unserer Zeit und lernen wir aus der Geschichte?
 
Was lernen wir aus der Geschichte der Menschheit?
 
   
Angst hat schon immer geherrscht!
 
Geld hat schon lange Zeit die Welt regiert!
 
Krieg, Mord und Totschlag, Inquisition, Atombombenabwürfe sowie friedliche Demonstrationen hat es gegeben.
 
Was lernen wir also aus der Geschichte?
 
"Einheit-Recht-Freiheit" sind keineswegs selbstverständlich.
 
Wir dürfen so dankbar sein für das, was gekommen und erreicht ist.
 
Wo soll der Weg der Menschheit hingehen?
 
Welche Ziele müssen gesetzt werden?
 
Welche Visionen haben wir?
 
Jeder Mensch muss und sollte einen Beitrag leisten:
 
Es fängt an mit der inneren Einigkeit in mir selbst.
 
Wer mit sich selbst nicht einig ist, sondern wer verhasst, lieblos und disharmonisch ist, muss bei sich anfangen und sich Einigkeit erarbeiten.
 
Wie das geschehen kann?

 
Liebe dich selbst, so wie du von anderen geliebt werden willst.
 
Was du nicht willst, das man dir tut, das füg‘ auch keinem Andern zu.
 
Handle so, dass die Maxime deines Handelns zu einem allgemeinen Gesetz werden könnte.
 
Handle in Liebe – so gut es geht.
 
Keiner verlangt perfekte Menschen!
 
Aber wir wollen alle akzeptiert, respektiert, toleriert werden.
 
Wie einig sind wir Deutschen? Wir einig sind wir Europäer? Wie einig sind wir Menschen?

Wieviel müssen Reiche an Ärmere abgeben?

Wie kann Wohlstand gesichert bleiben?

Welche Rolle spielt Deutschland in der Welt?

Wie können weiterhin demokratische Werte zukünftig gesichert bleiben?

Wir schauen auf eine komplizierte Geschichte der Menschheitsgeschichte zurück!

Was bringt die Zukunft?

Wie einig sind wir in uns selbst?

Wieviel Angst braucht diese Welt?

Wie stark sind wir bereit und fähig, uns selbst gegen jegliche Angst zu lieben?

Was ist Angst?

Was hilft uns, mit Angst und Stress umzugehen? (Link, hier).

Angst versus Liebe (Link, hier).

Soziale Kompetenz (Link, hier).

Was brauchst Du, dass es Dir gut geht?

Was brauchst Du wirklich?


Rainer Langlitz

 
 
 
 


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