Was folgt aus den "Take-or-Pay-Verträgen" zwischen Russland und Deutschland bis 2030?

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Was folgt aus den "Take-or-Pay-Verträgen" zwischen Russland und Deutschland bis 2030?

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Samstag 30 Apr 2022
Was folgt aus den "Take-or-Pay-Verträgen" zwischen Russland und Deutschland bis 2030?

1.) Aus diesen Verträgen ist schwer herauszukommen: Deutschland ist an eine Mindestabnahmemenge gebunden.

2.) Deutschland steht nach den "fetten Jahren" nun in Gefahr, in die "Hungersjahre" zu kommen, um mit einem Bild der Bibel zu operieren.

3.) Russland könnte mit diesen Verträgen ein politisches Machtmittel innehaben und benutzen.

4.) Europa und der Westen müssen zusammen handeln und zusammen halten.

Deutschland ist lt. FRONTAL (Link zum Video, hier) an eine Mindestabnahmemenge von Gas aus Russland vertragsmäßig gebunden in einer Menge von 40 Milliarden Qubikmeter. Nimmt Deutschland diese Mindestmenge nicht ab, muss Deutschland trotzdem zahlen ("take or pay").

Alternative:

Gasboykott wegen höherer Gewalt!

Gegen diesen Gas-Boykott wehrt sich nun BASF, die maßgeblich für diese "Knebelverträge" verantwortlich sind neben einigen bedeutenden Politikern, die die Warnrufe aus Schweden nicht wahrhaben wollten bezüglich einer Abhängigkeit von russischem Gas.

Schweden schrieb in einer Studie:

"Anything can happen!"
"Alles kann passieren!"

Jetzt sitzen wir dies bezüglich quasi in der Falle der Abhängigkeit von Vertragsverpflichtungen mit Russland!

Kalkuliert Russland langfristig?

Hat Russland langfristig Pläne mit der Welt ähnlich wie andere Machthaber?

Derzeitig ist vieles im Umbruch auf dieser Welt - besonders derzeitig in Bezug auf das Ost-West-Verhältnis.

Bündnispolitik  bedeutet hier bedingungsloser Beistand in wirtschaftlicher und  finanzieller Hinsicht bezüglich des Russland-Krieges. Es darf Russland  nicht gelingen, den Westen zu dividieren (teilen).

So fordert Polen zurecht finanzielle Unterstützung für die Versorgung der geflüchteten Menschen aus der Ukraine.

Europa und der Westen müssen hier zusammen handeln und zusammenhalten!

Gleichzeit sollte immer ein Angebot an Russland offeriert werden zur Kooperation und zum Frieden!

Rainer Langlitz


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