Mein Kommentar zur Osteransprache des Bundespräsidenten zu Ostern 2021

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Mein Kommentar zur Osteransprache des Bundespräsidenten zu Ostern 2021

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Samstag 03 Apr 2021
Mein Kommentar zur Osteransprache des Bundespräsidenten zu Ostern 2021

Steinmeiner trifft nicht ganz den Ton, den ich mir gewünscht hätte.

Alles in allem jedoch bin ich mit seiner Rede zufrieden. Zuviel Kritik darf ein Bundespräsident scheinbar nicht üben.

Link zur Rede Steinmeiers

Unser derzeitiger Bundespräsident, Frank Walter Steinmeier, spricht zurecht in seiner Osteransprache 2021 von einer Krise des Vertrauens.

Er spricht damit all die Zweifel an, die in der Bevölkerung Deutschlands schon längere Zeit präsent sind.

Im ganzen gesehen ruft der Bundespräsident zum gemeinsamen Kraftakt auf, wohl wissend, dass dies nun bereits seit 13 Monaten von der Bundesregierung gefordert wird.

Auch Steinmeier sieht leider die Lösung der Pandemiekrise in der Impfung.

Macht er es sich hier zu einfach?

Ist er hier nicht zu (!) unkritisch?

Er habe Vertrauen in alle zugelassenen Impfstoffe.

Es ist zwar Steinmeier gelungen, alle Meinungsgruppen in der deutschen Bevölkerung anzusprechen:

  • Befürworter der Corona-Politik.
  • Gegner der Corona-Politik.

Sind wir jedoch wirklich so "himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt"?

Hier geht Steinmeier angesichts der massenhaften Existenzbedrohung vieler Unternehmen des Klein- und Mittelstandes durch die  Lockdownpolitik an die Grenze des Zynismus.

Ich jedenfalls sehe noch nicht das Ende der Pandemie kommen.

Wir müssen abwarten, wie die Bundestagswahl im Herbst diesen Jahres ausgehen wird.

Eines scheint sicher:

Die derzeitige Kanzlerin aus dem Land der ehemaligen Stasi-Diktatur wird nach der kommenden Bundestagswahl weg sein von der Bildfläche Deutschlands.

Allein das stimmt mich bereits jetzt hoffnungsfroh.

Bis dahin werden wir noch aushalten müssen.

Ob wir allerdings nach ihr vom Regen in die Traufe kommen mit einem Dr. Markus Söder, bleibt abzuwarten.

Rainer Langlitz


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