Woran sterben wir? Ist die Viruserkrankung COVID-19 eine Todesursache? Plötzlich und unerwartete Todesfälle und die Suche nach einer Erklärung
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Sonntag, 10. November 2024 · 8:45
Woran sterben wir Menschen?
Ist COVID-19 eine bestimmte Todesursache? Ist COVID-19 eine Erkrankung, die zum Tode führen kann? Ja, kann sie scheinbar - in bestimmten, sehr schweren und eher seltenen Fällen (ich komme am Ende dieses Blogartikels darauf zurück!).
Können die Fälle des plötzlichen und unerwarteten Todes auf die mRNA-Spritze zurückgeführt werden z. B. bei jungen Sportlern, bei denen man eher nicht einen plötzlichen Tod erwartet hätte?
Kann man aber auf der anderen Seite COVID-19 als Todesursache annehmen?
Und: Sind es überhaupt Häufungen an Fällen des plötzlichen und unerwarteten Todeseintritts?
Darauf wird an manchen Stellen immer wieder hingewiesen.
Ob etwas Wahres an der Behauptung ist, dass die mRNA-Spritze an jenen Todesfällen schuld sein könnte, kann ich derzeit nicht sagen.
Das Ärzteblatt schreibt bereits im Jahr 2007/2008:
"Plötzlicher Herztod: Wieder zwei Fußballer gestorben"
Auch Wikipedia kann dazu heran geführt werden:
Zitat aus Wikipedia:
"Wie auch allgemein beim plötzlichen Herztod müssen drei Komponenten aus struktureller Herzerkrankung, Arrhythmie-Mechanismus und vorübergehendem Auslöser zusammenkommen. Der Auslöser beim plötzlichen Sporttod ist die körperliche Belastung. Die Herzerkrankungen unterscheiden sich nur in ihrer Verteilung. Am häufigsten bei Wettkampfsportlern ist die Hypertrophe Kardiomyopathie (46 % inkl. Verdachtsfälle), gefolgt von den eigentlich seltenen angeborenen Koronaranomalien (17 %) sowie der Myokarditis (7 %) und der Arrhythmogenen Rechtsventrikulären Kardiomyopathie (ARVCM) mit (4 %). Je älter die Patienten werden, desto häufiger ist die Koronare Herzkrankheit die zugrundeliegende Erkrankung.[1] In manchen Regionen Italiens ist die ARVCM, wahrscheinlich aufgrund einer genetischen Häufung, die häufigste Ursache bei jungen Sportlern."
Zitat Ende.
Bekannt ist, dass es gehäufte Fälle von Myo- und Perikarditis im Zusammenhang mit der mRNA-Spritze gab. Darauf hat sogar das Paul-Ehrlich-Institut ausdrücklich mit einem Rote-Hand-Brief hingewiesen und gewarnt.
Die Häufigkeit plötzlicher (!) und unerwarteter (!)Todesfälle ist signifikant oder mit anderen Worten "auffällig". Wie könnte man die Häufigkeit solcher Fälle erklären?
"Jährlich verlieren in Deutschland etwa 65.000 Menschen ihr Leben durch einen plötzlichen Herztod."
Das sind immerhin ca. 7 % aller ca. 900.000 Toten in Deutschland jährlich.
Die drei häufigsten Todesursachen sind:
a) Erkrankungen des Kreislaufsystems
a) Erkrankungen des Kreislaufsystems
b) Krebs
c) Erkrankungen des Atmungssystems
Vgl. dazu Statista:
Zitat aus Statista:
"Was ist die häufigste Todesursache? Wie viele Menschen sterben täglich in Deutschland durch Schlaganfall, Herzinfarkt oder Suizid? Wie viele Krebstote oder COVID-19-Sterbefälle gibt es? Antworten auf diese Fragen gibt die Todesursachenstatistik. Die Statistik der Todesursachen besitzt weltweit lange Tradition und hat große Bedeutung für Politik, Gesundheitsindikatoren und Gesundheitsforschung. Sie wird nach einheitlichen Standards erhoben, die von der WHO in der ICD-10 festgelegt werden. Sie liefert als wichtigste und vollumfängliche Datenquelle umfassende Informationen zum Mortalitätsgeschehen in Deutschland auf Basis der amtlichen Todesbescheinigungen. Auf der Todesbescheinigung dokumentiert die leichenschauende Ärztin oder der Arzt die Todesursache. Für die Todesursachenstatistik übermitteln die Gesundheitsämter die vorgesehenen Teile der Todesbescheinigung an die Statistischen Landesämter. Diese ermitteln aus ihnen mithilfe der ICD-10 das sogenannte Grundleiden, also diejenige Todesursache, die als ursächlich für den Tod anzunehmen ist. Die Todesursachenstatistik ist eine Vollerhebung und keine Stichprobe, das heißt alle vorliegenden Daten der Gesundheitsämter sind auszuwerten, bevor ein Jahresergebnis veröffentlicht werden kann. Daten über die häufigsten Todesursachen liegen auch für die Bundesländer vor. Ergebnisse für Regierungsbezirke und Kreise veröffentlichen die Statistischen Landesämter. Die Statistik der Todesursachen ermöglicht eine fundierte Todesursachenforschung, die regionale Besonderheiten der todesursachenspezifischen Sterblichkeit und ihre Veränderung im Laufe der Zeit untersucht. Aus den Ergebnissen sind Handlungsempfehlungen und Strategien beispielsweise für die epidemiologische Forschung, den Bereich der Prävention und die Gesundheitspolitik ableitbar, durch die die Lebenserwartung und -qualität der Bevölkerung erhöht werden kann."
"Was ist die häufigste Todesursache? Wie viele Menschen sterben täglich in Deutschland durch Schlaganfall, Herzinfarkt oder Suizid? Wie viele Krebstote oder COVID-19-Sterbefälle gibt es? Antworten auf diese Fragen gibt die Todesursachenstatistik. Die Statistik der Todesursachen besitzt weltweit lange Tradition und hat große Bedeutung für Politik, Gesundheitsindikatoren und Gesundheitsforschung. Sie wird nach einheitlichen Standards erhoben, die von der WHO in der ICD-10 festgelegt werden. Sie liefert als wichtigste und vollumfängliche Datenquelle umfassende Informationen zum Mortalitätsgeschehen in Deutschland auf Basis der amtlichen Todesbescheinigungen. Auf der Todesbescheinigung dokumentiert die leichenschauende Ärztin oder der Arzt die Todesursache. Für die Todesursachenstatistik übermitteln die Gesundheitsämter die vorgesehenen Teile der Todesbescheinigung an die Statistischen Landesämter. Diese ermitteln aus ihnen mithilfe der ICD-10 das sogenannte Grundleiden, also diejenige Todesursache, die als ursächlich für den Tod anzunehmen ist. Die Todesursachenstatistik ist eine Vollerhebung und keine Stichprobe, das heißt alle vorliegenden Daten der Gesundheitsämter sind auszuwerten, bevor ein Jahresergebnis veröffentlicht werden kann. Daten über die häufigsten Todesursachen liegen auch für die Bundesländer vor. Ergebnisse für Regierungsbezirke und Kreise veröffentlichen die Statistischen Landesämter. Die Statistik der Todesursachen ermöglicht eine fundierte Todesursachenforschung, die regionale Besonderheiten der todesursachenspezifischen Sterblichkeit und ihre Veränderung im Laufe der Zeit untersucht. Aus den Ergebnissen sind Handlungsempfehlungen und Strategien beispielsweise für die epidemiologische Forschung, den Bereich der Prävention und die Gesundheitspolitik ableitbar, durch die die Lebenserwartung und -qualität der Bevölkerung erhöht werden kann."
Zitat Ende.
Wir müssen unterscheiden zwischen
a) der Todesursache, die eigentlich (!) den Tod herbeigeführt hat.
b) den Begleiterkrankungen bzw. Vorerkrankungen.
c) dem Weg zum Tod und die Dauer der einzelnen vorliegenden Erkrankungen.
Fast jeder Tod ist polykausal zu erklären - außer vielleicht Verkehrsunfälle, Suizide oder Mord.
Auch bei COVID-19 waren in allen obduzierten Leichen Vorerkrankungen der Verstorbenen feststellbar.
Bei COVID-19 (Erkrankung durch das Corona-Virus) wurde jedoch ein monokausales Erklärungsmuster propagiert:
a) Corona, das Killer-Virus.
b) die Bilder aus China, Wuhan.
c) die Bilder aus Bergamo.
Das diente meines Erachtens dazu - zumal es weltweit in kürzester Zeit auf gleiche Weise so umgesetzt wurde - Panik zu schüren, damit die Leute auf den Zug mit dem heiligen Messias, nämlich den mRNA-Impfstoff, aufspringen.
Man hat zuerst die Leute hysterisch bzw. panisch gemacht, damit alle Angst bekommen vor jenem Virus.
Nun gut:
Viren mutieren. Viren können auch gefährlich werden. Natürlich.
Aber ganz ehrlich:
Der erfahrene Virologe, Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit und auch andere Virologen gaben bereits im Januar / Februar 2020 fast Entwarnung à la:
Corona-Viren sind seit den 1960er-Jahren bekannt. Man weiß im Grunde genommen, was sie anrichten können, nämlich eine mehr oder weniger harmlose und keinesfalls immer zum Tode verlaufende Atemwegserkrankung. Prof. Dr. Schmidt-Chanasit sagte am 25. Februar 2020 im NDR:
"Keine Panik, die meisten werden die Infektion gar nicht bemerken, ein anderer großer Teil wird ein bisschen Schnupfen haben, ältere Patienten und Patienten mit Vorerkrankung haben ein erhöhtes Risiko für diese schweren Verläufe - und um die müssen wir uns dann intensiv kümmern."
"Keine Panik, die meisten werden die Infektion gar nicht bemerken, ein anderer großer Teil wird ein bisschen Schnupfen haben, ältere Patienten und Patienten mit Vorerkrankung haben ein erhöhtes Risiko für diese schweren Verläufe - und um die müssen wir uns dann intensiv kümmern."
Welche Symptome können bei einer Infektion mit Corona-Viren auftreten?
Zu den typischen Symptomen einer Infektion mit Coronaviren gehören zum Beispiel:
- Fieber
- Husten
- Schnupfen
- Kopfschmerzen
- Halsschmerzen
- ein allgemeines Krankheitsgefühl
In seltenen Fällen können diese Coronaviren auch Erkrankungen der unteren Atemwege auslösen, wie zum Beispiel eine Lungenentzündung oder eine Bronchitis. Dies kommt häufiger bei Menschen mit Vorerkrankungen, mit geschwächtem Immunsystem und bei Säuglingen vor.
Weitere von Coronaviren verursachte Symptome:
Bei Covid-19 ist das Risiko für schwere und tödliche Krankheitsverläufe mit Lungenentzündung und Lungenversagen höher. Dennoch verlaufen die meisten Erkrankungen mild oder sogar symptomlos.
Andere Coronaviren können auch Magen-Darm-Beschwerden zur Folge haben, etwa:
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Fieber (38 Grad Celsius oder höher)
- Husten
- Kurzatmigkeit
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
In einigen Fällen kommen lebensbedrohliche Komplikationen hinzu, wie
- eine Lungenentzündung,
- Organversagen
- oder eine Blutvergiftung (Sepsis).
Vgl. dazu:
Die Medizin kennt im 21. Jahrhundert Zusammenhänge von Psyche, Nerven und Immunsystem (Psychoneuroimmunologie).
Die Medizin transplantiert im 21. Jahrhundert Organe und rettet dadurch viele Menschen.
Die Medizin operiert im 21. Jahrhundert neurochirurgisch.
Die Medizin operiert am Herzen, am Gehirn - wo auch immer.
Die Medizin kann bei weitem nicht alles - logisch.
Aber eins steht fest: Die Medizin ist extrem weit fortgeschritten.
Aber dann will man uns weiß machen, dass es nichts Anderes gegen Husten, Schnupfen, Fieber und einer eventuellen Lungenentzündung gibt als eine mRNA-Spritze?
Sollte das der Fall sein, dann soll die Medizin bitte einpacken und ihren Bankrott erklären.
Für mich war die sog. ausgerufene "Corona-P(l)andemie " nichts Anderes als ein mutmaßlich herbeigeführtes Experiment, eine neuartige mRNA-Technologie am Menschen auszuprobieren.
Es passt einfach nicht zusammen: einerseits die öffentliche bzw. mediale Panikmache und andererseits die relativ entwarnenden Worte des Virologen Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit.
Aber - kommen wir zum Ausgangspunkt zurück:
Richtig ist sicherlich, dass die plötzlich und unerwarteten Todesfälle - besonders von jungen Sportlern - nicht einzig und allein durch die mRNA-Impfung erklärt werden können. Aber es ist eben auffällig, da es besonders junge, durchtrainierte Sportler betrifft, von denen man es nie erwartet hätte.
Nochmals:
Ich gehe davon aus, dass kein oder nur ganz weinige Todesfälle durch eine einzige Erkrankung monokausal erklärbar sind.
Weder COVID-19 noch AIDS noch Krebs oder ein Herzinfarkt sind die alleinigen Todesursachen für den Todeseintritt. Es sind fast immer mehrere Umstände ("Krankheiten", "Vorerkrankungen"), die den Tod eintreten lassen.
Selbst Statista betitelt in einem Beitrag auf vorsichtige Weise:
"Weltweite Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) seit Februar 2020. [...] Bis zum 8. April 2024 beläuft sich weltweite Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus auf mehr als sieben Millionen Fälle. Bis zum 8. April 2024 beläuft sich weltweite Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus auf mehr als sieben Millionen Fälle."
Es wird nicht ausdrücklich gesagt, dass diese 7 Millionen Toten an (!) COVID-19 gestorben sind, sondern man sagt "in Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19)".
In Zusammenhang bedeutet soviel wie "assoziiert", und "assoziiert bedeutet in der Medizin:
"Verbindung von Symptomen zu einem Symptomenkomplex (Syndrom)."
"Verbindung von Symptomen zu einem Symptomenkomplex (Syndrom)."
Sterben nun Menschen monokausal an COVID-19?
Der Tod in Zusammenhang mit COVID-19 ist (auch im Hinblick auf das obige Statista-Zitat) auf ein Syndrom (Verbindung von Symptomen) und kein (!) einzelnes (!) Symptom zurückzuführen. Bei diesen sieben Millionen Menschen, die weltweit verstorben sind, ist COVID-19 in den allermeisten Fällen nicht die alleinige Todesursache. Es ist davon auszugehen, dass erhebliche (!) Vorerkrankungen bei jenen 7 Millionen Toten weltweit vorgelegen haben.
Natürlich steht auf dem Totenschein eine Todesursache. Hierbei scheint mir jedoch einer gewissen Beliebigkeit Tür und Tor geöffnet zu sein:
Es steht die Behauptung im Raum, in 85 % aller Fälle sei COVID-19 aufgrund pathologischer Obduktionen die Todesursache.
Dazu möchte ich Folgendes erwidern:
Was gibt man z. B. bei einem Fall an, wo ein Motorradfahrer nach einem Unfall im Krankenhaus behandelt werden muss und der dort im Krankenhaus an den Folgen seines Unfalls verstirbt und bei dem zusätzlich (!) auch eine Infektion mit dem Corona-Virus festgestellt wurde?
Oder:
Man hat Krebs im Endstadium oder die Lunge ist massiv geschädigt und man zieht sich zugleich eine Erkältung zu. Ist man dann an Krebs, an dem Lungenschaden oder an der Erkältung gestorben?
Außerdem:
Der bereits verstorbene und ehemals hoch angesehene Pathologe Prof. Dr. Arne Burckhardt sah die mRNA-Spritze(n) in vielen Fällen seiner Obduktionen als Todesursache. Burckhardt hatte ebenfalls obduziert und dabei als Todesursache die mRNA-Spritze bzw. die Spike-Proteine infolge der mRNA-Spritze im ganzen Körper festgestellt.
Vgl. dazu meinen Blogbeitrag unter folgendem Link:
Also:
Pathologie hin oder her:
Es ist kein Beweis, wenn versucht wird zu sagen:
85 % aller Toten sind eindeutig an (!) COVID-19 gestorben, was Christoph Röcken zu behaupten versucht lt. Tagesspiegel, FR und eben den gängigen Mainstream-Medien:
85 % aller Toten sind eindeutig an (!) COVID-19 gestorben, was Christoph Röcken zu behaupten versucht lt. Tagesspiegel, FR und eben den gängigen Mainstream-Medien:
Das eine Ergebnis eines einzelnen Pathologen will man hier gelten lassen, weil es in das eigene (!) Konzept passt (!), das andere will man nicht gelten lassen, weil es der eigenen Theorie widerspricht.
Rainer Langlitz
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