Ungereimtheiten um die Anwendung des Vektor-Impfstoffes AstraZeneca
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Freitag, 26. Juli 2024 · 6:00
Aus den geleakten, ungeschwärzten RKI-Protokollen geht hervor, dass das RKI sehr genau wusste, welches Risiko von AstraZeneca (AZ) als Vektor-Impfstoff ausgeht: Das Risiko eine gefährliche Sinusvenenthrombose zu erleiden, ist um das 20-fache höher als wenn man sich nicht (!) mit AZ impfen lässt sowohl im Hinblick auf Frauen als auch auf Männer.
Am 15. März 2021 tritt der damalige Bundesgesundheitsminister, Jens Spahn, bei einer öffentlichen Pressekonferenz vor die Kamera und verkündet, dass die Impfung mit AZ aufgrund einer aktuellen Empfehlung des PEI vorsorglich ausgesetzt wird!
https://youtu.be/a5p7LeMHfls?si=omQwyEmP-jWg6z-y
Am 19. März 2021 hält die EMA AZ irritierenderweise wieder für sicher, Deutschland impft wieder!
https://www.mdr.de/wissen/corona-astrazeneca-deutschland-impft-weiter-forscher-finden-ursache100.html
Zitat aus der Seite von mdr (a.a.O.):
"Ein Forscherteam der Uniklinik Greifswald hat möglicherweise die Ursache für Hirnthrombosen nach einer Impfung mit Astrazeneca gefunden. Wie der NDR meldet, haben die Mediziner in Zusammenarbeit mit dem Paul-Ehrlich-Institut mehrere Blutproben untersucht. Sie hätten dabei herausgefunden, dass das Mittel in dem Körper der Betroffenen einen Abwehrmechanismus ausgelöst und die Blutplättchen aktiviert habe. Das passiere normalerweise bei der Wundheilung, führte hier aber zu Blutgerinnseln im Gehirn. Den Forschern sei es außerdem gelungen, eine erfolgreiche Behandlungsmöglichkeit aufzuzeigen. Die Informationen über den Wirkstoff, der in solchen Fällen genutzt werden kann, seien bereits Kliniken in ganz Europa übermittelt worden."
Man argumentierte (auch öffentlich durch das RKI):
Für Frauen über 60 wird der Impfstoff von AZ deutlich empfohlen.
Zitat aus RKI:
"Nach mehreren Beratungen hat die STIKO auch unter Hinzuziehung externer Expert:innen mehrheitlich entschieden, auf Basis der derzeit verfügbaren Daten zum Auftreten seltener, aber sehr schwerer thromboembolischer Nebenwirkungen die COVID-19 Vaccine AstraZeneca nur noch für Personen im Alter ab 60 Jahren zu empfehlen, da diese Nebenwirkung 4 bis 16 Tage nach der Impfung ganz überwiegend bei Personen im Alter <60 Jahren auftrat."
Zitat Ende.
Eine doch sehr merkwürdige und dubiose Begründung:
Die "Nebenwirkungen" (sc. Sinusvenenthrombose) traten überwiegend bei Personen auf, die jünger als 60 Jahre alt waren; und deswegen sind Personen, die älter als 60 Jahre alt sind, nicht gefährdet? Was ist das für eine Argumentation des RKI? Unfassbar!
Die "Nebenwirkungen" (sc. Sinusvenenthrombose) traten überwiegend bei Personen auf, die jünger als 60 Jahre alt waren; und deswegen sind Personen, die älter als 60 Jahre alt sind, nicht gefährdet? Was ist das für eine Argumentation des RKI? Unfassbar!
Und die Deutsche Welle (DW) schreibt am 18. März 2021 (Zitat):
"Sabine Straus, die Vorsitzende des Sicherheitsausschusses sagte, es habe insgesamt 25 Berichte über seltene Thrombosen bei Geimpften gegeben. Diese Zahl müsse man vor dem Hintergrund von fast 20 Millionen Impfungen sehen. Die Anzahl möglicher Nebenwirkungen sei sehr klein. Alle Fälle, die bis gestern aus den Mitgliedsstaaten der EMA gemeldet wurden, seien berücksichtigt worden. Die Chefin der Behörde, Emer Cooke, äußerte die Erwartung, dass die Mitgliedsstaaten, die die Impfungen im Laufe der Woche ausgesetzt hatten, diese jetzt fortsetzen werden. Die EMA spricht nämlich nur Empfehlungen aus. Die tatsächlichen Entscheidungen obliegen den nationalen Behörden. "Die Staaten haben auf unseren Bericht gewartet. Die EMA ist sehr wichtig für sie. Jetzt können sie eine Entscheidung treffen."
https://www.dw.com/de/ema-erneut-gr%C3%BCnes-licht-f%C3%BCr-astrazeneca/a-56921241
Hätten Sie nach diesem Wirrwarr noch Interesse, sich mit AZ impfen zu lassen?
Wenn bereits offiziell (!) 25 Fälle von Sinusvenenthrombosen im Zusammenhang mit der Verabreichung mit dem Vektor-Impfstoff AstraZeneca bekannt wurden, dann ist rein von der statistischen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Dunkelziffer (also nicht-gemeldete Fälle solcher Thrombosen) nochmals deutlich größer ist, denn es wurden nur in seltenen Fällen Impfkomplikationen von den impfenden Ärzten selbst gemeldet aufgrund von Bedenken gegen Haftungsrisiken, aber auch aufgrund von zeitlichen Problemen etc.
Doch die politische Werbekampagne für den Impfstoff von AstraZeneca ließ nicht lange auf sich warten:
Bereits am 08. April schreibt der Spiegel (Zitat):
"Karl Lauterbach hat sich mit AstraZeneca impfen lassen. Nach wenigen Fällen seltener Hirnvenen-Thrombosen ist die Vakzine von AstraZeneca in Verruf geraten. Nun hat sich SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach damit impfen lassen – und den Impfstoff als »hochwirksam« gepriesen."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/karl-lauterbach-hat-sich-mit-astrazeneca-impfen-lassen-a-8a1c3ccd-ad69-4fd9-8fe9-a2e12162fb3d
Am 16. April 2021 schreibt auch das Ärzteblatt (Zitat):
"Bundeskanzlerin Merkel und Vizekanzler Scholz mit Astrazeneca geimpft"
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123052/Bundeskanzlerin-Merkel-und-Vizekanzler-Scholz-mit-Astrazeneca-geimpft
Und schließlich veröffentlicht auch die Ärztezeitung kampagnenartig am 14. Mai 2021 (Zitat):
"Spahn lässt sich mit AstraZeneca impfen. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich am Freitag gegen Corona impfen lassen – wie er sagt, ganz bewusst mit AstraZeneca."
https://www.aerztezeitung.de/Politik/Spahn-laesst-sich-mit-AstraZeneca-impfen-419651.html
Finden Sie das etwa nicht merkwürdig und paradox?
Das RKI wies im März 2021 auf ein 20-faches Risiko hin, durch die Impfung mit AstraZeneca eine Sinusvenenthrombose zu erleiden, und dann lassen sich exponierte Politiker wie die damalige Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, der damalige Vize-Kanzler Olaf Scholz, Ex-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und auch der Impf-Werbemeister Prof. Dr. Karl Lauterbach trotzdem mit AstraZeneca impfen?
"Bei der Sinusvenenthrombose, kurz SVT, kommt es aufgrund einer Thrombose in den zerebralen Venen und den drainierenden Sinus durae matris zu einer venösen Abflussstörung. Die SVT führt häufig zu Stauungsblutungen und ist für ca. 1 % der Schlaganfälle verantwortlich."
https://flexikon.doccheck.com/de/Sinusvenenthrombose
"Eine Sinusvenenthrombose (SVT) ist der Verschluss eines grossen, venösen Gefässes im Gehirn durch ein Gerinnsel – einen sogenannten Thrombus."
https://www.augentagesklinik-oberland.ch/augenarzt/sinusvenenthrombose/#:~:text=Eine%20Sinusvenenthrombose%20(SVT)%20ist%20der,seltener%20betroffen%20sind%20als%20Frauen
Stellten sich jene Politiker damit als Versuchskaninchen hin?
Spielten sie die furchtlosen "Ritter" für den AstraZeneca-Impfstoffhersteller?
Bekamen sie vielleicht sogar Geld dafür, dass sie sich trotzdem mit AZ impfen ließen?
Oder war es gar ein PR-Gag, wonach jene Politiker gar nicht AZ injiziert bekamen, sondern lediglich einen völlig harmlosen Stoff wie z. B. eine Kochsalzlösung?
Finden Sie das alles in Gänze etwa normal?
Nachdem meine Mutter davon gehört hatte, dass sie den AstraZeneca-Impfstoff bekommen sollte (man bekam ja eine Impfstoff-Ankündigung per Brief) und von jenem Risiko wusste, eine Sinusvenenthrombose bekommen zu können, rief sie mich sofort an und war völlig aufgelöst und weinte. Sie sagte mir am Telefon:
"Wie können die mir nur gerade diesen Impfstoff anbieten? Ich habe Angst!"
Ich empfahl meiner Mutter, sich nicht (!) gegen COVID-19 impfen zu lassen, ließ ihr aber selbstverständlich die Entscheidung frei. Sie ließ sich schließlich impfen - ich glaube sogar mit AZ. Es passierte zum Glück nichts. Sie hatte nicht einmal Kopfschmerzen oder andere Symptome wie Fieber oder dergleichen... Es könnte sein, dass in vielen Fällen der Impfstoff gar nicht zur Wirkung gekommen ist aufgrund von verschiedenen möglichen Ursachen. Dies ist jedoch zugegebenermaßen nur eine Hypothese und kann derzeit (nicht mehr) bewiesen werden.
Im Mai 2024 zieht das britisch-schwedische Pharmaunternehmen selbst die Zulassung seines mRNA-Impfstoffes zurück.
So schreibt der mdr (Zitat):
"Das britisch-schwedische Unternehmen hat selbst beantragt, die Zulassung für den Corona-Impfstoff zurückzuziehen. Zuvor haben das schon andere Unternehmen getan."
"Das britisch-schwedische Unternehmen hat selbst beantragt, die Zulassung für den Corona-Impfstoff zurückzuziehen. Zuvor haben das schon andere Unternehmen getan."
Link und Quellenangabe:
Selbstverständlich berichtet auch die Tagesschau darüber. Sie schreibt am 08. Mai 2024 (Zitat):
"Seit heute ist der Corona-Impfstoff von AstraZeneca in der EU nicht mehr zugelassen. In den sozialen Medien werden Bedenken bei der Sicherheit als Grund gehandelt. Tatsächlich geht es um kommerzielle Interessen."
Link und Quellenangabe:
Alles in allem ein seltsames und merkwürdiges Gebaren und Geschehen um jenen Vektor-Impfstoff AstraZeneca.
Vertrauen strahlt man sicherlich anders aus!
Ich jedenfalls bin weiterhin froh, dass ich weder einen Vektor- noch einen der mRNA-Impfstoffe in meinem Körper habe.
Rainer Langlitz
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