Dr. med. Michael Spitzbart - Meine Hochachtung vor diesem Arzt

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Dr. med. Michael Spitzbart - Meine Hochachtung vor diesem Arzt

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Gesundheit · Freitag, 20. Dezember 2024 ·  4:00
Wow ... einfach nur genial, was von diesem Arzt Dr. med. Michael Spitzbart zu lesen ist.

Auf seiner Facebook-Seite schreibt Dr. med. Spitzbart (Zitat):

"Vitamin D3 und Diabetes Typ 1
Derzeit arbeiten sich mehrere junge Kollegen an meinem Video ab, welches einen möglichen Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und dem Risiko an Diabetes Typ 1 im Kindesalter zu erkranken, herstellt. Da gäbe es keine Zusammenhänge. Meine Aussagen wären verantwortungslos und reine Verschwörungstheorie.

Für mich persönlich ist das aber mehr als plausibel, seit ich folgende Studie von Hyppönen, E. et al. im Lancet gelesen habe: Hyppönen konnte zeigen, dass bei Kindern, die frühzeitig mit 2000 I.E. Vitamin D täglich versorgt wurden, das Risiko an Typ 1-Diabetes zu erkranken, um 88 Prozent sank. Untersucht wurden über 10 000 Kinder, was eine signifikante Aussage ermöglicht. Weitere Studien lieferten ähnliche Ergebnisse.

Wir sind uns alle einig, dass die irreversible Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse ein autoimmuner Prozess ist. Auch meine jungen Kollegen. Und genau hier greift Vitamin D im VORFELD immunmodulierend ein.

Mich erschreckt, dass meine jungen Kollegen so eine Aversion gegen Vitamine und essentielle Stoffe an den Tag legen. Hier scheint die einseitige Ausbildung ganze Arbeit geleistet zu haben. Sie schreien immer nach Evidenz, haben aber keine Ahnung, wer ihnen diese Evidenz liefert. Merke: 90 % der Studien sind pharmafinanziert. Und jede Pharmafirma beweist die Wirksamkeit des EIGENEN Medikaments. Wenn ein unabhängiger Wissenschaftler wie Prof. John Ioannidis von der Standford University diese Studien unter die Lupe nimmt, dann bleibt fast nichts von der Evidenz übrig.
Könnte es sein, dass die Ausbildung absichtlich so gelenkt wird, dass man den Patienten lieber lebenslang Insulin verordnet, als die Krankheit in der Kindheit zu verhindern? Warum also das Vitamin D so verteufeln? Das müssten mir diese jungen Mediziner einmal so erklären, dass es auch ein alter Arzt verstehen kann  Text geht weiter im fixierten Kommentar (oder: ganzer Text oben im Bild!)"

Zitat Ende.


Wie sehen Sie, liebe Leserinnen und Leser, die heutig Ärzteschaft bzw. die heutige Medizin?

Vor einiger Zeit fragte ich eine meiner Ärztinnen:

"Hilft eigentlich Chrompicolinat bei Problemen mit Zucker [sc. Diabetes etc]?"

Das einzige, was sie mir dazu sagte, war:

"Hmmm. Keine Ahnung...Chrom? Das ist ein Spurenelement...!"

Bei Cochrane lesen wir:

"Chrom ist ein essentieller Nährstoff (Spurenelement), der für den normalen Stoffwechsel von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten benötigt wird  (d.h. Chrom ist beteiligt an den chemischen Reaktionen, die diese  Moleküle aufspalten, so dass sie vom Körper aufgenommen werden können). Chrom erhöht die Aktivität von Insulin. Bei Nahrungsergänzung mit Chrom  hat sich eine Verbesserungen im Glukosestoffwechsel gezeigt. Hierdurch  kann der Blutzuckerspiegel gesenkt werden, was für übergewichtige  Menschen mit Diabetes wichtig ist. Es wird allgemein angenommen, dass  Chrom helfen kann, das Gewicht einer Person zu reduzieren, indem es die  Menge an Körperfett reduziert. Chrom soll auch den Appetit unterdrücken  und die Wärmeproduktion des Körpers anregen, wodurch der Energieaufwand  erhöht wird. Dies kann zur Gewichtsabnahme beitragen. Chrompicolinat ist  eine von mehreren chemischen Verbindungen in der Chrom vorkommt, das  als Nahrungsergänzungsmittel als potenzielle Hilfe zur Gewichtsabnahme  verkauft wird."

Link und Quellenangabe:






An anderer Stelle fragte ich am Telefon einen Oberarzt:

"Ist in Sulfasalazin Schwefel enthalten?"

Jeder Achtklässler sollte bereits wissen, dass das Präfix "-Sulfa" für Schwefel steht.

Hier die chemische Strukturformel von Sulfasalazin lt. Gelber Liste:



Das Symbol "S" steht für Schwefel (Sulfur).

Link und Quellenangabe:


q.e.d. - so einfach ist das...

Als Antwort bekam ich jedoch von jenem Oberarzt:

"Das weiß ich im Moment nicht!"

Zur Bedeutung von Schwefel und MSM (Methylsulfonylmethan) - von wegen "Ich weiß im Moment nicht..." ha, ha, ha:


Ist das nicht alles merkwürdig bis hin zu peinlich?

Werden  Ärzte nur noch dahin gehend ausgebildet, Krankheiten zu erkennen und  entsprechende Medikamente und teure Therapien zu verordnen?

Ich will das ganze jetzt nicht zu einseitig skizzieren.

Aber  mir scheint die Darstellung von Herrn Dr. Michael Spitzbart keine  Verschwörungstheorie darzustellen, sondern tatsächlich gängige Praxis  eines heutigen Medizinsystems, in dem es vorwiegend um monetäre Zwecke  geht; siehe dazu den Spitzenmediziner Prof. Dr. Jörg Spitz und den  Medizinkritiker Dr. med. Gerd Reuther et. al.:


Vgl. dazu auch das Buch von Dr. med. Gerd Reuther:

"Heilung Nebensache: Eine kritische Geschichte der europäischen Medizin von Hippokrates bis Corona"

Link zu Amazon:


Es könnten ja noch viele solcher Beispiele erwähnt werden.

Ich frage mich an dieser Stelle:

Will man uns die Wahrheit vorenthalten oder ist man wirklich so unbedarft?

Rainer Langlitz


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