Die Bedeutung von medizinischen (Blut-) Untersuchungen oder die Frage: Wie gut sind wir in Wahrheit in Deutschland medizinisch versorgt?
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Gesundheit · Donnerstag, 22. August 2024 · 4:00
Wie wichtig ist Ihnen Ihre Gesundheit?
Wie oft und zu welchem Zweck gehen Sie zum Arzt?
Wie oft lassen Sie Ihr Blut untersuchen?
Was wird bei einer solchen Blutabnahme überhaupt untersucht?
Und last but not least:
Was sagen solche Blutwerte bzw. Untersuchungen über unsere Gesundheit aus?
Vergleichen wir unser Gesundheitssystem hier in Deutschland mit dem in Ländern Afrikas oder anderer armer Länder dieser Welt, so stellen wir natürlich fest, dass wir besser versorgt sind.
Genügt uns dies jedoch?
Die Tatsache, dass bei den meisten Patienten, die zum Arzt gehen, lediglich ein sog. „kleines“ bzw. „großes“ Blutbild gemacht wird, deutet darauf hin, dass wir in Deutschland nur ausreichend medizinisch versorgt werden. Ausreichend meint hier tatsächlich eine Schulnote: es handelt sich dabei um Schulnote - 4 -. D. h., wir sind nicht einmal befriedigend medizinisch versorgt, und schon gar nicht gut bzw. sehr gut.
Die Tatsache, dass bei einem kleinen bzw. großen Blutbild alles im Normbereich ist, sagt relativ wenig über den Gesundheitszustand aus, hat aber natürlich eine gewisse Relevanz. Es ist aber kritisch zu sehen, nur anhand von Blutergebnissen zu fragen, inwieweit Gesundheit vorliegt, denn: Bis man etwas anhand der Blutwerte sieht, liegt schon seit längerer Zeit ein Zellstoffmangel vor!
Was wird nun eigentlich bei der Erstellung eines kleinen bzw. großen Blutbildes untersucht?
Vgl. dazu DocCheck (Zitat):
„Das kleine Blutbild umfasst folgende Parameter:
- Erythrozyten (Erythrozytenzahl pro Volumen)
- Hämoglobinkonzentration (in mmol/l oder g/dl)
- Hämatokrit (Verhältnis der festen Blutbestandteile zu den flüssigen)
- Erythrozyten-Indices
- MCH (mittlere korpuskuläre Hämoglobinmenge eines Erythrozyten)
- MCHC (mittlere korpuskuläre Hämoglobinkonzentration)
- MCV (mittleres korpuskuläres Volumen)
- Erythrozytenverteilungsbreite
- Leukozyten (Leukozytenzahl pro Volumen)
- Thrombozyten (Thrombozytenzahl pro Volumen)"
Zitat Ende.
Link und Quellenangabe:
Zitat aus DocCheck:
"Das große Blutbild umfasst folgende Parameter:
- Erythrozytenzahl
- Leukozytenzahl
- Stabkernige neutrophile Granulozyten
- Segmentkernige neutrophile Granulozyten
- Eosinophile Granulozyten
- Basophile Granulozyten
- Lymphozyten
- Monozyten
- Thrombozytenzahl
- Hämatokrit (Hkt)
- Hämoglobinkonzentration (Hb)
- Erythrozyten-Indices
- mittlerer korpuskulärer Hämoglobingehalt (MCH)
- mittlere korpuskuläre Hämoglobinkonzentration (MCHC)
- mittleres korpuskuläres Volumen (MCV)
- Retikulozytenzahl"
Zitat Ende.
Link und Quellenangabe:
Desweiteren werden in vielen Fällen noch Leber-, Nieren- bzw. andere wichtige Blutwerte (wie Glukose) untersucht.
Die folgende Darstellung zeigt einige Laborwerte, die nur dann untersucht werden - bei Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse, wenn „das Kind sprichwörtlich schon in den Brunnen gefallen ist“ – sprich: wenn es bereits deutlich zu spät ist, da bereits signifikante Symptome („Krankheitsbilder“) vorliegen:

*1 = Zu hohe LDH-Werte können auf einen Herzinfarkt, Lungenembolie, akute Leberentzündung (Hepatitis), Blutarmut (hämolytische Anämien), Krebserkrankungen oder Muskelentzündungen (Myositis) hindeuten. Auch nach Unfällen oder Operationen können die Werte erhöht sein.
Link und Quellenangabe:
*2 = Lipase gibt Hinweise auf Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse. Dazu gehören Entzündungen (Pankreatitis), Tumoren oder andere Krankheiten, bei denen die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft gezogen wird.
Link und Quellenangabe:
Dass neben diesen oben genannten Untersuchungen an Blutwerten auch Nährstoffe im Blut untersucht werden können bzw. sollten, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.
Ich verweise dabei auf einen Artikel der Webseite Vitamoment mit dem Titel:
"Blutwerte verstehen: So liest und interpretierst du deine Laborergebnisse richtig"
Die Ärztin Dr. med. Cordelia Schott gibt in einem Interview den Rat, in Bezug auf eine erweiterte Blutanalyse folgende Werte per Vollblut im Rahmen einer Blutabnahme beim Hausarzt von einem Labor untersuchen zu lassen:
- Vitamin D3
- Vitamin B1, B6, B12
- Zink
- Selen
- Omega-3
Link und Quellenangabe zum Interview mit Dr. med. Cordelia Schott:
Die folgende Übersicht zeigt an, welche Kosten für bestimmte Untersuchungen anfallen:


Fazit/Empfehlung:
Warten Sie nicht zu lange, zum Arzt zu gehen, um Ihr Blut untersuchen zu lassen.
Für unsere Gesundheit ist es m. E. unerlässlich...
a) auf eine ausgewogene Ernährung zu setzen.
b) auf Nahrungsergänzungsmittel zu setzen.
Natürlich gibt es mittlerweile einen "Mega-Markt" im Bereich Nahrungsergänzung.
Wie viel Geld Sie in Ihre Gesundheit investieren wollen, müssen Sie selbst entscheiden.
Der eine fährt lieber in den Süden, um Urlaub zu machen, und legt sich in die pralle Sonne.
Der andere verzichtet darauf und investiert in Nahrungsergänzung.
Dies ist natürlich auch vom persönlichen Budget und von der persönlichen Priorität abhängig.
Gut und hilfreich finde ich z. B. die folgenden Produkte, die ich hier einfach mal per Link angebe:
1.) Yagcho
1.) Yagcho
2.) Vitamoment
Weiterhin möchte ich zwei URL-Adressen angeben:
2.) Dr. med. Ulrich Selz
Auf die Frage, wie gut wir in Wahrheit in Deutschland medizinisch versorgt sind, lässt sich zusammengefasst sehr schön folgendes Zitat von Eugen Roth (1895-1976) als Antwort geben:
"Was bringt den Doktor um sein Brot? A) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe."
Bleiben Sie gesund!
Rainer Langlitz
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